Wirtschaftsförderungsgesellschaft HSK mit neuer Doppelspitze

Oli­ver Dül­me (3.v.l.) und Manu­el Sell­mann (2.v.l.) bil­den die neue Spit­ze der Wirt­schafts­för­de­rung des Hoch­sauer­land­krei­ses und fol­gen auf Frank Lin­ne­ku­gel (links) und Peter Bran­den­burg (rechts) (Foto: WFG HSK)

Hoch­sauer­land­kreis. Die Wirt­schafts­för­de­rungs­ge­sell­schaft Hoch­sauer­land­kreis (WFG) stellt sich per­so­nell neu auf: Oli­ver Dül­me folgt als Geschäfts­füh­rer auf Frank Lin­ne­ku­gel, wäh­rend Kreis­käm­me­rer Manu­el Sell­mann die Auf­ga­ben von Peter Bran­den­burg über­nimmt. Die Gesell­schaf­ter­ver­samm­lung der WFG fass­te die ent­spre­chen­den Beschlüs­se am 17. Okto­ber einstimmig.

Der Wech­sel an der Spit­ze wur­de not­wen­dig, nach­dem Frank Lin­ne­ku­gel zum 1. Novem­ber 2025 das Amt des Bür­ger­meis­ters der Stadt Mede­bach ange­tre­ten hat.

Oliver Dülme rückt an die Spitze

Der 42-jäh­ri­ge Oli­ver Dül­me war im Okto­ber 2024 als Pro­ku­rist zur WFG gewech­selt. Nun über­nimmt er die Geschäfts­füh­rung – mit umfang­rei­cher Erfah­rung aus sei­ner vor­he­ri­gen Tätig­keit als Wirt­schafts­för­de­rer und Geschäfts­füh­rer der Bri­lo­ner Wirt­schaft und Tou­ris­mus GmbH (BWT).

Nach sei­nem Stu­di­um der Geo­gra­fie mit Schwer­punkt Wirt­schafts­geo­gra­fie an der Uni­ver­si­tät Bay­reuth kehr­te Dül­me in sei­ne Hei­mat Mars­berg-Erling­hau­sen zurück, wo er mit sei­ner Frau und zwei Kin­dern lebt.

Schwerpunkte: Vernetzung, Digitalisierung und Transformation

Die WFG ver­steht sich als Motor und Netz­werk­platt­form der regio­na­len Wirt­schaft im Hoch­sauer­land­kreis. Neben der Fort­füh­rung bewähr­ter Pro­jek­te wie „Fami­li­en­freund­li­che Unter­neh­men im HSK“, „Heim­vor­teil HSK“ oder dem Kli­ma­schutz- und Ener­gie­netz­werk SIN_KEEN, will Dül­me ins­be­son­de­re den Bereich Digi­ta­li­sie­rung und Trans­for­ma­ti­on wei­ter vorantreiben.

Mit dem Pro­jekt „Produktion.Digital.Südwestfalen+ (PDS+)“ unter­stützt die WFG Unter­neh­men etwa in Fra­gen der Cyber­si­cher­heit und digi­ta­len Pro­duk­ti­ons­pro­zes­se. Auch die Ent­wick­lung neu­er Gewer­be- und Indus­trie­flä­chen zählt wei­ter­hin zu den Kernaufgaben.

„Der kon­ti­nu­ier­li­che Aus­tausch mit Kom­mu­nen, Kam­mern, Ver­bän­den und wei­te­ren regio­na­len Akteu­ren ist ent­schei­dend, um gemein­sam auf neue Her­aus­for­de­run­gen reagie­ren zu kön­nen“, betont Dülme.

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