
Sundern. Beim zweiten Konzert des diesjährigen 20. Sunderner Orgelherbstes konnte László Attila Almásy an der Sauer-Orgel der Johanneskirche durchweg begeistern. „Es war ein faszinierendes, virtuoses und tiefergreifendes Konzert“, zeigte sich Organisator Wolfgang Blome angetan. Über 70 Besucher folgten der Einladung des Freundeskreises Kloster Brunnen und wurden von der Vorstellung des international gefeierten Konzertorganisten aus Ungarn nicht enttäuscht. Höhepunkt des Abends war das 30-minütige, kolossale und an Klangfarben reiche Orgelwerk von Franz Liszt „Da nos, da salutarem undam“. Viel Spiritualität und Freude schenkten auch die Kompositionen von Deszö Antalffy-Zsiross mit „Trauergesang“, „Toteninsel“, „Festgesang“ und „Madonna – ein Glasgemälde“.
„Am kommenden Montag erwartet das Konzertpublikum eine ganz andere Klangwelt“, blickt Blome voraus. Dann tritt um 19 Uhr der Orgelimprovisationskünstler Otto Maria Krämer aus Straelen auf.








