Schon wieder Verdacht auf K.O.-Tropfen im Raum Arnsberg

Arns­berg. Erneut ermit­telt die Poli­zei im Hoch­sauer­land­kreis wegen des Ver­dachts, dass Frau­en K.O.-Tropfen ver­ab­reicht wurden.

In der Nacht von Frei­tag auf Sams­tag (1. auf 2. Novem­ber) nahm eine 28-jäh­ri­ge Frau aus Arns­berg an einer Fei­er in einer Schüt­zen­hal­le an der Pro­me­na­de teil. Im Lau­fe des Abends bemerk­te sie Sym­pto­me, die sie nicht auf ihren Alko­hol­kon­sum zurück­füh­ren konn­te – unter ande­rem star­ke Benom­men­heit. Die Frau such­te dar­auf­hin eigen­stän­dig ein Kran­ken­haus auf.

Zu einem ähn­li­chen Vor­fall kam es am frü­hen Sams­tag­mor­gen in Hüs­ten. Eine 18-Jäh­ri­ge aus Arns­berg-Bruch­hau­sen besuch­te gegen 4 Uhr eine Dis­ko­thek an der Markt­stra­ße. Auch sie fühl­te sich plötz­lich unwohl und ver­lor zwi­schen­zeit­lich das Bewusst­sein. Sie wur­de mit einem Ret­tungs­wa­gen in ein Kran­ken­haus gebracht.

In bei­den Fäl­len besteht der Ver­dacht, dass den Frau­en K.O.-Tropfen ver­ab­reicht wur­den. Die Kri­mi­nal­po­li­zei hat die Ermitt­lun­gen aufgenommen.

Zeu­gen, die Hin­wei­se geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich unter Tel. 02932 / 90200 bei der Poli­zei­wa­che Arns­berg zu melden.

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Kreis­po­li­zei­be­hör­de Hochsauerlandkreis)

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