Alexianer Klinikum Hochsauerland: MTRA-Ausbildung setzt auf viel Kompetenz für vielfältige Einsatzbereiche

Die erfolg­rei­chen Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten freu­en sich über ihren Abschluss als neue Medi­zi­nisch Tech­ni­sche Radio­lo­gie Assis­ten­ten. (Foto: Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hochsauerland)

Mesche­de. Das Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hoch­sauer­land freut sich über acht Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten, die von Kur­zem am Bil­dungs­in­sti­tut für Gesund­heits­fach­be­ru­fe (BfG) des Kli­ni­kums am Stand­ort Mesche­de ihre Aus­bil­dung Medi­zin­tech­nisch Tech­ni­sche Radio­lo­gie Assis­tenz (MTRA) erfolg­reich abge­schlos­sen haben. Damit ende­te für sie eine drei­jäh­ri­ge Aus­bil­dung, die Theo­rie, Pra­xis und die beson­de­ren Anfor­de­run­gen der moder­nen Medi­zin mit­ein­an­der ver­bin­det. MTRA-Kräf­te wer­den vor allem in der viel­fäl­ti­gen radio­lo­gi­schen Dia­gnos­tik, aber auch im Bereich von radio­lo­gi­scher The­ra­pie in Kli­ni­ken und Kran­ken­häu­sern eingesetzt.

Drei Jahre Ausbildung erfolgreich gemeistert

In einer Fei­er­stun­de am Bil­dungs­in­sti­tut gra­tu­lier­te Insti­tuts­lei­ter Jür­gen Fried­rich und erin­ner­te in sei­ner Anspra­che an die letz­ten vier Aus­bil­dungs­jah­re seit Grün­dung des BfG. Fried­rich blick­te zurück auf die ers­ten Aus­zu­bil­den­den zur/zum Ope­ra­ti­ons­tech­ni­schen Assis­ten­tin / Assis­ten­ten (OTA), die ihre Aus­bil­dung am 1. Janu­ar 2022 begon­nen haben. Dran schloss sich ab dem 1. Novem­ber 2022 die Aus­bil­dung Medi­zi­nisch Tech­ni­sche Radio­lo­gie Assistenz/ MTRA an. Bei die­sem Berufs­bild wer­den ande­re Kom­pe­ten­zen an das päd­ago­gi­sche Team gestellt, wie es bis­her in den Berei­chen Pfle­ge oder Ope­ra­ti­ons­dienst der Fall war.

Neuer Campus MTR wächst zusammen

Die stand­ort­ver­ant­wort­li­che Lei­tung für das Bil­dungs­in­sti­tut und Geschäfts­füh­re­rin der Bil­dungs­aka­de­mie Hoch­sauer­land, Petra Nierm­öl­ler, hob her­vor, dass der her­aus­for­dern­de Neu­an­fang gemein­sam gut bewäl­tigt wur­de. „Das Team des neu­ge­schaf­fe­nen Cam­pus MTR ist in den letz­ten Jah­ren zusam­men­ge­wach­sen und hat gemein­sam mit den Aus­zu­bil­den­den viel Spaß dar­an gehabt, den Cam­pus auf­zu­bau­en und wei­ter­zu­ent­wi­ckeln“, so Petra Nierm­öl­ler in ihrem Gruß­wort. Dies gel­te zudem auch für alle Koope­ra­ti­ons­part­ner in den Pra­xis­be­trie­ben, die beim Auf­bau der Aus­bil­dung immer unter­stützt haben und den Teil­neh­men­den in Berei­chen wie Radio­lo­gie, Nukle­ar­me­di­zin und Strah­len­the­ra­pie eine fun­dier­te prak­ti­sche Aus­bil­dung und Beglei­tung ermöglichen.

Feierliche Zeugnisübergabe

In der fei­er­li­chen Ver­an­stal­tung über­reich­ten die Schul­lei­tung und das gesam­te Team des Cam­pus MTR die Zeug­nis­se. Neben der Freu­de über die bestan­de­nen Prü­fun­gen waren alle zudem Stolz auf die erbrach­ten Leis­tun­gen. „Unse­re Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten haben nicht nur fach­li­ches Kön­nen gezeigt, son­dern auch Team­geist, Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein und Empa­thie bewie­sen – Wer­te, die im Umgang mit Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten unver­zicht­bar sind“, beton­te Cam­pus­lei­te­rin Anne Puknat-Reu­ter in ihrer Ansprache.

Spannende Perspektiven im Gesundheitswesen

Die frisch exami­nier­ten Medi­zi­nisch Tech­ni­schen Radio­lo­gie-Assis­ten­tin­nen und ‑Assis­ten­ten erwar­tet nun ein viel­sei­ti­ges Berufs­feld. Ob in der Radio­lo­gi­schen Dia­gnos­tik, in der Strah­len­the­ra­pie oder in der Nukle­ar­me­di­zin – ihre Fach­kennt­nis­se sind in allen Berei­chen des Gesund­heits­we­sens gefragt. Ange­sichts des anhal­ten­den Fach­kräf­te­man­gels ste­hen ihnen her­vor­ra­gen­de beruf­li­che Per­spek­ti­ven offen.

Abschlussfeier mit Empfang

Im Anschluss an die Zeug­nis­ver­ga­be fand ein Emp­fang statt, bei dem auch Ange­hö­ri­ge, Dozen­ten und Koope­ra­ti­ons­part­ner die Leis­tun­gen der neu­en Fach­kräf­te wür­dig­ten. Bei per­sön­li­chen Gesprä­chen wur­den noch ein­mal die inten­si­ve Aus­bil­dungs­zeit, die Her­aus­for­de­run­gen der Prü­fun­gen und die beson­de­ren Erleb­nis­se wäh­rend der Pra­xis­ein­sät­ze in Erin­ne­rung geru­fen. Mit dem erfolg­rei­chen Abschluss der acht MTRA-Absol­ven­tin­nen und ‑Absol­ven­ten setzt das BFG ein wei­te­res posi­ti­ves Zei­chen für die Aus­bil­dung in der Regi­on. Sie trägt damit wesent­lich zur Siche­rung einer qua­li­fi­zier­ten Pati­en­ten­ver­sor­gung im hei­mi­schen Gesund­heits­we­sen bei.

Die Absolventinnen und Absolventen

Das Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hoch­sauer­land gra­tu­liert herz­lich: Lia Boi­ko, Ali­na Ego­jan, Herr­mann Hoff­mann, Flo­ra Matsoyan, Jose­fi­ne Wal­de und Snes­ha­na Zei­ser (Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hoch­sauer­land) sowie Hel­la Wort­mey­er und Tobi­as Elbert (Lud­ge­rus­kli­ni­ken Münster).

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hochsauerland)

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