„Ga’agua – Sehnsucht“: Literarisch-musikalischer Abend in Meschede und Neheim

Der lite­ra­risch-musi­ka­li­sche Abend „Ga’agua – Sehn­sucht“ ist am 8. Novem­ber in Mesche­de und am 9. Novem­ber in Neheim zu erle­ben. (Foto: Vivi­en Schulte)

Arnsberg/Meschede. Ein beson­de­rer Abend über das The­ma Sehn­sucht erwar­tet die Besu­che­rin­nen und Besu­cher am zwei­ten Novem­ber­wo­chen­en­de: Das TEATRON THEA­TER prä­sen­tiert gemein­sam mit dem Musi­ker Silas Eif­ler das Pro­gramm „Ga’agua – Ein lite­ra­risch-musi­ka­li­scher Abend über die Sehn­sucht“. Zu erle­ben ist die Auf­füh­rung am Sams­tag, 8. Novem­ber 2025, um 19.30 Uhr im Bür­ger­zen­trum Alte Syn­ago­ge Mesche­de, sowie am Sonn­tag, 9. Novem­ber 2025, um 18 Uhr im Haus Nehei­mer Jäger (Ehe­ma­li­ge Syn­ago­ge Arnsberg-Neheim).

Ein Abend voller Musik, Poesie und jüdischer Kultur

Die Alma­gors – Regis­seur und Dra­ma­tur­gin des TEATRON THEA­TERs – prä­sen­tie­ren zusam­men mit dem Musi­ker Silas Eif­ler zwei Mal einen musi­ka­lisch-lite­ra­ri­schen Abend über die Sehn­sucht – mit jüdi­schen Geschich­ten, Gedan­ken zur jüdi­schen Phi­lo­so­phie und Kul­tur sowie live gesun­ge­nen hebräi­schen Lie­dern und Gesängen.

“Ga‘agua“ bedeu­tet auf Hebrä­isch Sehn­sucht. Das Gefühl der Sehn­sucht ist beson­ders aus­ge­prägt in Tex­ten und Lie­dern aus dem jüdi­schen Kul­tur­kreis. Sie spie­geln die Alles umfas­sen­de Sehn­sucht nach einer bes­se­ren Zeit wider, nach einer hei­len Welt und nach Frie­den und Zuver­sicht. Ein Abend, der nach­denk­lich und tief­grün­ding, aber auch wohl­tu­end hoff­nungs­voll und in Tei­len humor­voll einen ganz beson­de­ren Zugang zur jüdi­schen Kul­tur ermöglicht.

Überarbeitetes Programm „Ga’agua II – Die Zeit danach“

Das Pro­gramm ist wäh­rend der Coro­na-Zeit ent­stan­den und ist immer wie­der teil­wei­se – je nach aktu­el­ler Situa­ti­on – über­ar­bei­tet wor­den. Auch wenn die Grund­struk­tur erhal­ten bleibt, wird das Pro­gramm auch jetzt in aktua­li­sier­ter Form gezeigt, des­halb „Ga’agua II. Sehn­sucht – Die Zeit danach“. Denn die Rea­li­tät nach dem 7. Okto­ber 2023 und dem anschlie­ßen­den Gaza-Krieg hat für vie­le Men­schen eine grund­le­gen­de Wand­lung erfah­ren. Sich auch die­ser Tat­sa­che zu stel­len und sich mit den Kon­se­quen­zen aus­ein­an­der zu set­zen, ist unter ande­rem Her­aus­for­de­rung und Anlie­gen die­ses über­ar­bei­te­ten Abends. Den­noch bleibt der grund­le­gen­de Cha­rak­ter erhal­ten, der auf offe­nen und frei­en Dia­log setzt und den Zuschau­en­den die Mög­lich­keit gibt, sich im Anschluss an das Pro­gramm im Gespräch auszutauschen.

Karten im Vorverkauf

Kar­ten sind im Vor­ver­kauf über reservix.de und an allen bekann­ten Vor­ver­kaufs­stel­len erhält­lich (16 Euro, Abend­kas­se 18 Euro).

Die­ses Pro­gramm war ursprüng­lich ein Bei­trag zu den zahl­rei­chen Ver­an­stal­tun­gen im Rah­men des Jubi­lä­ums “1700 Jah­re jüdi­sches Leben in Deutsch­land” und wur­de geför­dert durch das Minis­te­ri­um für Kul­tur und Wis­sen­schaft des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len. Die Wie­der­auf­nah­men wer­den geför­dert durch das Bür­ger­zen­trum Alte Syn­ago­ge Mesche­de e.V., den Jäger­ver­ein Neheim 1834 e.V. und den För­der­kreis Kul­tur Klos­ter Weding­hau­sen Arns­berg e.V.

 

 

 

 

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