Theatergruppe Müschede begeistert das Publikum

Die Thea­ter­grup­pe Müsche­de begeis­tert mit der Komö­die „Die Spa­ni­sche Flie­ge“ das Publi­kum. (Foto: Thea­ter­grup­pe Müschede)

Arnsberg/Müschede. Was dem einen spa­nisch vor­kommt, stimmt den ande­ren panisch: Die Lösung ver­spricht „Die Spa­ni­sche Flie­ge“. Mit dem Schwank von Arnold und Bach brach­te die Thea­ter­grup­pe Müsche­de am 11. und 12. Okto­ber eine tur­bu­len­te Komö­die auf die Büh­ne – mit gro­ßem Ensem­ble, auf­wen­di­ger Aus­stat­tung und viel Spielfreude.

Ein Skandal aus vergangenen Tagen

Aus einer lei­den­schaft­li­chen Nacht mit einer Dame, die einst als „Die spa­ni­sche Flie­ge“ die Müsche­der Män­ner­welt um den Ver­stand brach­te, soll ein pro­pe­rer Sohn her­vor­ge­gan­gen sein. 30 Jah­re lang hat Senf­fa­bri­kant Die­bold die Sache erfolg­reich unter den Tep­pich gekehrt. Doch nun stö­bert sei­ne Gat­tin Emma, ihres Zei­chens Vor­sit­zen­de des loka­len Sitt­lich­keits­ver­ban­des, uner­bitt­lich in den Lebens­ge­schich­ten diver­ser ver­meint­lich ehr­ba­rer Müsche­der Bür­ger her­um. Gleich meh­re­ren Her­ren wird es ganz anders, als die Erin­ne­run­gen an jene Zeit wach wer­den. Auch Die­bolds bes­ter Freund Wim­mer schwitzt Blut und Was­ser. Dazu fängt sei­ne Toch­ter Pau­la eine Liai­son mit dem drauf­gän­ge­ri­schen Rechts­an­walt Dr. Ger­lach an, der von Die­bolds Affä­re mit der „Spa­ni­schen Flie­ge“ weiß und droht, das Geheim­nis zu verraten…

Ausstattung und Spiel überzeugen

Den Kos­tü­men sowie der Deko­ra­ti­on gelingt in der Auf­füh­rung auf Anhieb der Trans­fer ins hei­me­li­ge Ambi­en­te jener Zeit, die so ger­ne die „gute alte Zeit“ genannt wird. Und doch setzt die Komö­die auf Tem­po, um die Schlag­zahl der Poin­ten zu erhö­hen. Das Publi­kum der sehr gut besuch­ten Auf­füh­run­gen haben mit lang anhal­ten­dem Applaus und vie­len Lachern gedankt.

Die Thea­ter­grup­pe Müsche­de spielt „Die Spa­ni­sche Flie­ge“ erneut am 26. Okto­ber und 2. Novem­ber 2025 – bei­de Ter­mi­ne sind jedoch bereits ausverkauft.

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Schüt­zen­bru­der­schaft St. Huber­tus Müschede)

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