Schwerer Unfall auf der B7 bei Bachum

Das Unfall­au­to auf der Bun­des­stra­ße 7 bei Bachum: Fah­rer und Bei­fah­rer muss­ten von der Feu­er­wehr aus dem Wagen befreit wer­den. (Foto: Feu­er­wehr Arsnberg)

Arns­berg. In der Nacht vom 19. auf den 20. Sep­tem­ber kam es auf der Bun­des­stra­ße 7, kurz hin­ter der Orts­ein­fahrt Bachum, zu einem schwe­ren Ver­kehrs­un­fall. Ein Pkw mit drei jun­gen Män­nern als Insas­sen prall­te gegen einen am Fahr­bahn­rand ste­hen­den Baum. Der Unfall ereig­ne­te sich gegen drei Uhr morgens.

Beim Ein­tref­fen der ers­ten Ein­satz­kräf­te waren Fah­rer und Bei­fah­rer im Auto sit­zend teil­wei­se ein­ge­klemmt. Der drit­te Insas­se konn­te das Fahr­zeug mit Hil­fe von Erst­hel­fern bereits ver­las­sen. Die Feu­er­wehr setz­te sofort schwe­res Gerät ein, um die Ein­ge­schlos­se­nen zu befrei­en. Gleich­zei­tig sicher­te ein wei­te­rer Trupp die Unfall­stel­le gegen Brand­ge­fahr ab.

Den Bei­fah­rer befrei­ten die Ein­satz­kräf­te über eine soge­nann­te gro­ße Sei­ten­öff­nung, bei der bei­de Türen und die B‑Säule her­aus­ge­trennt wer­den. Auch der Fah­rer konn­te in enger Zusam­men­ar­beit von Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst aus dem Wrack geholt wer­den. Anschlie­ßend wur­den alle Ver­letz­ten in die Ret­tungs­wa­gen gebracht und für den Abtrans­port vorbereitet.

Zwei der Ver­letz­ten wur­den in Spe­zi­al­kli­ni­ken nach Dort­mund und Müns­ter geflo­gen. (Foto: Feu­er­wehr Arnsberg)

Rettungshubschrauber im Einsatz

Schnell zeig­te sich, dass zwei der Män­ner in Spe­zi­al­kli­ni­ken gebracht wer­den muss­ten. Über den Ein­satz­leit­wa­gen wur­den daher drei Ret­tungs­hub­schrau­ber ange­for­dert. Neben den Hub­schrau­bern aus Dort­mund und Müns­ter war auch „Chris­toph Gie­ßen“ im Ein­satz, des­sen Flug jedoch abge­bro­chen wer­den konn­te: Einer der Pati­en­ten wur­de boden­ge­bun­den ins Kran­ken­haus Hüs­ten trans­por­tiert. Die bei­den ande­ren wur­den per Hub­schrau­ber nach Dort­mund und Müns­ter geflogen.

Da es bei sol­chen Ein­sät­zen immer zu belas­ten­den Bil­dern und Erleb­nis­sen für Erst­hel­fer und Ein­satz­kräf­te kom­men kann, wur­den Kräf­te der PSU-Ein­heit (Psy­cho­so­zia­le Unter­stüt­zung) zur Ein­satz­stel­le beordert.

Gegen 5:30 Uhr konn­te die Feu­er­wehr ihre Arbei­ten been­den und die Ein­satz­stel­le an die Poli­zei über­ge­ben. Zur Unfall­auf­nah­me wur­de ein spe­zi­el­les Ermitt­lungs­team hin­zu­ge­zo­gen, um die Ursa­che für den Allein­un­fall zu klären.

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Feu­er­wehr Arnsberg)

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