Trotz Allem Tanzen! – Die etwas andere Stadtführung

Trotz allem Tan­zen!“ – Das neue Pro­jekt des TEATRON THEA­TERs fei­ert am 3. Okto­ber 2025 Pre­mie­re in der Kul­tur­Schmie­de Arns­berg. Men­schen mit beson­de­ren Her­aus­for­de­run­gen brin­gen ihre Geschich­ten, Hoff­nun­gen und Visio­nen für eine Stadt der Zukunft auf die Büh­ne. (Foto: Vivi­en Schulte)

Arns­berg. Am Frei­tag, 3.10.2025 um 20 Uhr hat das neue Thea­ter­pro­jekt des TEATRON THEA­TERs „Trotz allem Tan­zen!“ Pre­mie­re in der Kul­tur­Schmie­de Arns­berg. Wei­te­re Vor­stel­lun­gen fin­den statt am Sams­tag, 4.10.2025 um 20 Uhr und am Sonn­tag, 5.10.2025 um 18 Uhr, eben­falls in der Kul­tur­Schmie­de Arnsberg.

Tanzen trotz Herausforderungen

Durch das Leben tan­zen – trotz beson­de­rer Her­aus­for­de­run­gen, trotz Schick­sals­schlä­gen und Ein­schrän­kun­gen, mit Mut und Offen­heit dar­über berich­ten, und trotz allem lachen und krea­tiv sein! Das zeich­net die Thea­ter­grup­pe aus, die sich in die­sem Jahr im Rah­men des drei­jäh­ri­gen Pro­jek­tes „Thea­Di­PO­LIS“ mit der Stadt der Zukunft beschäf­tigt und die­se etwas ande­re Stadt­füh­rung in der Kul­tur­Schmie­de Arns­berg präsentiert.

Im Fokus: Die Menschen und ihre Kraftorte

Nicht die alt­be­kann­ten Orte der Stadt wie Glo­cken­turm, Burg­rui­ne und Lands­ber­ger Hof wer­den prä­sen­tiert, son­dern die Men­schen die­ser Stadt, ihre Geschich­ten und Erfah­run­gen. Und ihre ganz beson­de­ren Orte, ihre Kraft­or­te, an denen sie Ruhe fin­den, bei sich sind, Kraft tanken.

Stationen voller Begegnungen

Das Publi­kum begeg­net den Teilnehmer*innen an ver­schie­de­nen Sta­tio­nen in der Kul­tur­Schmie­de – ange­lei­tet und beglei­tet von ani­mier­ten Video­fil­men – und erlebt sie in Grup­pen­sze­nen mit Bewe­gung und Gesang. Außer­dem gibt es die Mög­lich­keit, ganz direkt in Dia­log zu tre­ten und so gemein­sam die Viel­falt der Men­schen der Stadt zu erleben.

Nach­dem im Jahr 2024 die Thea­ter­col­la­ge „Frau­en­Stim­men“ die Visio­nen für eine zukunfts­fä­hi­ge Stadt von Frau­en auf die Büh­ne gebracht hat, hat das TEATRON THEA­TER für das Jahr 2025 Men­schen mit beson­de­ren Her­aus­for­de­run­gen ein­ge­la­den, ihre Per­spek­ti­ve auf eine Stadt der Zukunft zu beschreiben.

Herausforderungen sichtbar machen

Die beson­de­ren Her­aus­for­de­run­gen, mit denen die Teilnehmer*innen in ihrem Leben kon­fron­tiert sind, kön­nen kör­per­li­cher, kogni­ti­ver oder men­ta­ler Art sein, sie kön­nen ihre per­sön­li­che Iden­ti­tät oder ihre kul­tu­rel­le Prä­gung betref­fen oder zum Bei­spiel sprach­li­cher Natur sein. Die Teilnehmer*innen allein defi­nie­ren sie und beschrei­ben damit die beson­de­ren Situa­tio­nen, die sie ganz per­sön­lich in ihrem Leben bewäl­ti­gen müs­sen. Dar­aus ent­ste­hen auch Erwar­tun­gen, Hoff­nun­gen, Wün­sche an die Stadt­ge­sell­schaft und an eine Stadt der Zukunft, die alle Men­schen sieht und wert­schätzt und deren Struk­tu­ren allen Men­schen ein gleich­be­rech­tig­tes Leben ermöglicht.

Das Projekt TheaDiPOLIS

Die­ses Pro­jekt fin­det im Rah­men des drei­jäh­ri­gen Pro­jek­tes Thea­Di­PO­LIS (Thea­ter-Par­ti­zi­pa­ti­on für eine Digi­tal erfahr­ba­re Gestal­tung der zukünf­ti­gen Polis) statt und wird geför­dert vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Bil­dung und For­schung. Es ist ein Koope­ra­ti­ons­pro­jekt der Stadt Arns­berg mit dem Nexus Insti­tut Ber­lin (Koor­di­na­ti­on und metho­di­sche Beglei­tung), der Uni­ver­si­tät Lübeck (Ent­wick­lung eines digi­ta­len Stadt-Spie­gels) und der Fir­men Weges­rand und Ovos (Ent­wick­lung einer Par­ti­zi­pa­ti­ons-App für die Stadt Arns­berg). Die Thea­ter­ar­beit des TEATRON THEA­TERs erfolgt im Auf­trag der Stadt Arns­berg und ist das Herz­stück des Gesamt­pro­jek­tes, da hier haupt­säch­lich die Ent­wick­lung der inhalt­li­chen Arbeit mit den Bürger*innen vor Ort statt­fin­den wird. Eine Chan­ce für jeder­mann / jede­frau in der Stadt Arns­berg, sich ein­zu­brin­gen und Zukunft zu gestalten!

Im Foy­er des Thea­ters wer­den außer­dem soge­nann­te – von der Uni­ver­si­tät Lübeck ent­wi­ckel­te – Digi­ta­le Spie­gel mit inter­ak­ti­ven Touch­screen-Anwen­dun­gen ste­hen, an denen das Publi­kum digi­tal erfah­ren kann, was es bedeu­tet, mit kör­per­li­chen Ein­schrän­kun­gen zu leben. Außer­dem wer­den Infor­ma­tio­nen über die Situa­ti­on schwer­be­hin­der­ter Men­schen in der Stadt digi­tal dargestellt.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter: www.teatron-theater.de

Teil­neh­men­de: Chris­ti­ne Fried­richs, Eti­en­ne Ian Leber­ke Bus­ta­man­te, Hen­na Momand, Hos­na Momand, Marei­ke Trolp, Mar­tin Kor­te, Moham­mad Ali Kari­mi, Uta Klin­ge­berg-Schul­te, Uta Schneider

Regie: Yehu­da Alma­gor // Dra­ma­tur­gie, Stück­ent­wick­lung: Ursu­la Alma­gor // Dra­ma­tur­gi­sche Mit­ar­beit: Bar­ba­ra Hönsch // Video­fil­me, Ani­ma­ti­on, Gra­fik­de­sign: Dani­el Alma­gor // Sound­de­sign: Max Gau­se­pohl // Büh­nen­bild: Yehu­da Alma­gor // Co-Büh­nen­bild, Büh­nen­bau: Peter Jago­da // Foto­gra­fie: Vivi­en Schulte

Kar­ten:  zu 15 €, 8 € oder 0 €. Die Ent­schei­dung für wel­chen Kar­ten­preis liegt bei jedem/er ein­zel­nen – je nach finan­zi­el­ler Mög­lich­keit und Bereit­schaft, die Thea­ter­ar­beit zu unterstützen.

Kar­ten ent­we­der online bei reservix.de oder in der Buch­hand­lung Son­ja Vieth sowie allen reservix-Vorverkaufsstellen.

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: TEATRON THEATER)

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