Bilanz zum Kirmesmontag in Hüsten: Verdacht auf K.O.-Tropfen

Arns­berg. Die Tier­schau und der Krammarkt am Mon­tag ver­lie­fen zunächst stö­rungs­frei. Am Abend muss­te die Poli­zei jedoch mehr­fach eingreifen.

Möglicher K.O.-Tropfen-Vorfall

Eine 24-jäh­ri­ge Frau wur­de nach Ver­las­sen des Kir­mes­ge­län­des auf dem Weg zur Markt­stra­ße bewusst­los auf­ge­fun­den. Wann die Frau den Weg zur Markt­stra­ße ange­tre­ten hat, ist nicht bekannt. Gefun­den wur­de sie um 21:00 Uhr auf dem Park­platz eines Bekleidungsgeschäfts.

Unter­su­chun­gen im Kran­ken­haus erga­ben, dass in ihrem Blut Wirk­stof­fe fest­ge­stellt wur­den, wie sie auch in K.O.-Tropfen ver­wen­det wer­den. Nach Anga­ben der Frau hat­te ihr ein Unbe­kann­ter zuvor am Abend ein Bier gereicht. Auf dem Weg vom Kir­mes­ge­län­de zur Markt­stra­ße habe die Frau einen Mann bemerkt, der sich ihr ange­nä­hert und sie ange­spro­chen hat. Ob es sich um den glei­chen Mann han­delt, ist Gegen­stand der Ermittlungen.

Ver­däch­tigt wird in die­sem Zusam­men­hang ein unge­fähr 1,80 m gro­ßer Mann mit kinn­lan­gen, locki­gen, schwar­zen Haa­ren. Der Mann trug einen Drei­ta­ge­bart, war dun­kel geklei­det und sprach flie­ßend deutsch. Sein Alter wird auf Mit­te 30 geschätzt. Er habe sich als „Isaak“ vorgestellt.

Die Poli­zei ermit­telt und bit­tet Zeu­gen, sich unter 02932–90200 zu melden.

Körperverletzungen am Nachmittag

Gegen 17:10 Uhr schlu­gen vier Kin­der und Jugend­li­che im Alter von 12 bis 14 Jah­ren einen 12-Jäh­ri­gen zu Boden. Nur kur­ze Zeit spä­ter, gegen 17:50 Uhr, geriet ein 26-jäh­ri­ger Arns­ber­ger mit meh­re­ren Unbe­kann­ten anein­an­der. Dabei stürz­te er und wur­de am Boden von einer Per­son mit der Faust ins Gesicht geschla­gen. Der Mann wur­de leicht ver­letzt und vor Ort vom DRK versorgt.

Einsätze am Abend

Ein 34-jäh­ri­ger Mann muss­te am Abend zur Aus­nüch­te­rung in Poli­zei­ge­wahr­sam genom­men werden.

In einem Fest­zelt geriet ein 36-Jäh­ri­ger mit meh­re­ren Per­so­nen in Streit. Bei Ein­tref­fen der Poli­zei leis­te­ten er und ein 31-Jäh­ri­ger Wider­stand und wur­den eben­falls dem Poli­zei­ge­wahr­sam zugeführt.

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Kreis­po­li­zei­be­hör­de Hochsauerlandkreis)

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