Arns­berg. Seit Frei­tag läuft die Kir­mes auf der Rig­gen­wei­de in Hüs­ten, eines der größ­ten Volks­fes­te in Süd­west­fa­len. Noch bis Diens­tag­abend kön­nen Besu­cher Fahr­ge­schäf­te, Buden und Unter­hal­tung genie­ßen. Die Poli­zei zieht bereits jetzt eine ers­te Bilanz des zurück­lie­gen­den Wochenendes.

Zwölf Anzeigen: Verstöße am Kirmeswochenende

Die Zusam­men­ar­beit mit dem Ver­an­stal­ter, dem Ord­nungs­amt und den Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen ver­lief rei­bungs­los. Ins­ge­samt wur­den 12 Straf­an­zei­gen auf­ge­nom­men. Dazu zäh­len unter ande­rem Kör­per­ver­let­zun­gen, eine Sach­be­schä­di­gung, Ver­stö­ße gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz sowie Anzei­gen wegen Haus­frie­dens­bruchs, nach­dem Per­so­nen trotz Platz­ver­wei­sen erneut das Fest­ge­län­de betre­ten hatten.

Vorfall mit verletzter Besucherin

Am Sams­tag­abend wur­de eine Besu­che­rin durch ein gewor­fe­nes Glas ver­letzt. Der bis­lang unbe­kann­te Täter flüch­te­te. Hin­wei­se nimmt die Poli­zei­wa­che Arns­berg ent­ge­gen. Zudem stell­te die Poli­zei am Sonn­tag einen fal­schen 20-Euro-Schein sicher und nahm in die­sem Zusam­men­hang eben­falls eine Straf­an­zei­ge auf.

Ruhiges Festwochenende dank Sicherheitskonzept

Ins­ge­samt bewer­tet die Poli­zei das Kir­mes­wo­chen­en­de posi­tiv: Die Ein­sät­ze ver­lie­fen ruhig, grö­ße­re Stö­run­gen blie­ben aus und die bestehen­den Sicher­heits­kon­zep­te haben sich bewährt.

(Quel­le: Kreis­po­li­zei­be­hör­de Hochsauerlandkreis)