Pflege-Ausbildung in Teilzeit hat Familiensituation im Blick

Die 15 Absol­ven­tin­nen des Teil­zeit­kur­ses zur Aus­bil­dung als Pfle­ge­fach­frau freu­en sich über
ihren Erfolg. (Foto: Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hochsauerland)

Arns­berg. Vier Jah­re inten­si­ver Aus­bil­dung lie­gen hin­ter ihnen: Ende August haben 15 frisch exami­nier­te Pfle­ge­fach­frau­en und sie­ben Pfle­ge­fach­as­sis­ten­tin­nen ihre Abschluss­ur­kun­den in Emp­fang genom­men. Das Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hoch­sauer­land gra­tu­liert den Absol­ven­tin­nen herz­lich zu ihrem erfolg­rei­chen Abschluss, den sie im Rah­men eines Teil­zeit­kur­ses an der Bil­dungs­aka­de­mie der Gesund­heits- und Sozi­al­wirt­schaft gGmbH erlangt haben.

In einer fei­er­li­chen Examens­fei­er in der Aula des Bil­dungs­cam­pus wur­den die beson­de­ren Leis­tun­gen der neu­en Fach­kräf­te gewür­digt. Mit ihrem Enga­ge­ment und Durch­hal­te­ver­mö­gen haben sie einen wich­ti­gen Schritt für ihre beruf­li­che Zukunft und die Ver­sor­gung der Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten in der Regi­on getan.

Unterstützung durch Klinikum und Caritas

Trä­ger der Aus­bil­dung waren das Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hoch­sauer­land, die Cari­tas­ver­bän­de Arns­berg-Sun­dern und Mesche­de, das St. Fran­zis­kus-Hos­pi­tal Win­ter­berg, das Ale­xia­ner St. Johan­nes Pfle­ge­zen­trum, das Pfle­ge­zen­trum Haus Moni­ka in Bad Fre­de­burg sowie die Mobi­Doc GmbH.

Gro­ße Freu­de auch bei den Absol­ven­tin­nen in der Aus­bil­dung zur Pfle­ge­fach­as­sis­tenz in
Teil­zeit an der Bil­dungs­aka­de­mie Hoch­sauer­land. Ihr Examen bestan­den haben: Lisa Acht­zehn, Fat­ma Akin, Sev­gi Duru, Yvonne Lückel, Anna Pokrop­pa, Jolan­ta Maria Sem­per
und Hei­ke Mar­gret Wigard. (Foto: Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hochsauerland)

Leistungen der Absolventinnen gewürdigt

Gruß­wor­te und Gra­tu­la­tio­nen zum Abschluss gab es von Schul­lei­te­rin Hei­de­lo­re Les­sig sowie dem Geschäfts­füh­rer des Cari­tas­ver­ban­des, Domi­nik Pie­per, im Bei­sein der Geschäfts­füh­re­rin der Bil­dungs­aka­de­mie, Petra Nierm­öl­ler. Schul­lei­te­rin Les­sig beton­te dabei, dass alle neben der for­dern­den Aus­bil­dung mit Mehr­fach­be­las­tung noch die Für­sor­ge für ihre Fami­li­en im Blick behal­ten haben. „Es ist schön, dass alle den Abschluss geschafft haben, mit Ihnen haben auch ins­ge­samt 39 Kin­der die Teil­zeit­aus­bil­dun­gen bestan­den“, so Les­sig. In ihrer Lau­da­tio erin­ner­te sie dar­an, dass die Aus­bil­dung zu drin­gend benö­ti­gen Pfle­ge­fach­kräf­ten von einem beson­de­ren Zusam­men­halt im Kurs geprägt wor­den sei. Ent­spre­chend groß war zum Abschluss des Kur­ses auch die Freu­de bei den Arbeit­ge­ben­den, die die Frau­en in ihren Aus­bil­dungs­vor­ha­ben gestärkt und beglei­tet hat­ten. „Die­ser erfolg­rei­che Abschluss ist eine schö­ne Auf­mun­te­rung für wei­te­re Inter­es­sier­te, die ihre Qua­li­fi­ka­tio­nen in Teil­zeit erwer­ben möch­ten“, sag­te Schul­lei­te­rin Hei­de­lo­re Lessig.

Persönliche Herausforderungen gemeistert

Kurs­lei­te­rin Ann-Chris­tin Brink­mann erin­ner­te in einer emo­tio­na­len Anspra­che dar­an, dass jede der Absol­ven­tin­nen ihr ganz per­sön­li­ches Päck­chen bis zum Abschluss der Aus­bil­dung zu tra­gen hat­te. Die­ses sei von den erfolg­rei­chen Bemü­hun­gen um eine Ver­bin­dung von Aus­bil­dung und Fami­lie geprägt gewe­sen. „Sie haben alle Ihr Herz am rich­ti­gen Fleck und den Kurs mit viel Bra­vour gemeis­tert – dazu gra­tu­lie­re ich herz­lich“, sag­te Brink­mann in der Fei­er­stun­de. Freu­en konn­ten sich auch sie­ben Frau­en, die als so genann­te Exter­ne mit Vor­kennt­nis­sen aus der Pfle­ge in Teil­zeit ihre Aus­bil­dung zur Pfle­ge­fach­as­sis­tenz an der Bil­dungs­aka­de­mie in Mesche­de absol­vier­ten. Die erfolg­rei­chen Examens­kan­di­da­tin­nen im Alter von 26 bis 50 Jah­ren kom­men aus Deutsch­land, Polen und Aser­bei­dschan. „Ihre Aus­bil­dung fand zwi­schen Kind und Koch­topf statt“, so Brink­mann augen­zwin­kernd. Dabei muss­ten die Teil­neh­me­rin­nen 14 ver­schie­de­ne Prü­fun­gen noch vor ihrem eigent­li­chen Examen bestehen. In ihren Gruß­wor­ten lob­ten Susan­ne Lau­ber, Stand­ort­lei­te­rin am Aus­bil­dungs­stand­ort Mesche­de, sowie Kurs­lei­te­rin des Exter­nen-Vor­be­rei­tungs­kur­ses Eva Wege­ner, die Selbst­mo­ti­va­ti­on und das Durch­hal­te­ver­mö­gen. Das Ler­nen in der Pfle­ge sei nie been­det, so die Gra­tu­lan­tin­nen. Aus dem Kurs her­aus dank­ten die Teil­neh­me­rin­nen über eine Spre­che­rin der Schul­lei­tung für das gezeig­te Ver­ständ­nis und Ein­füh­lungs­ver­mö­gen in die außer­ge­wöhn­li­che Aus­bil­dung sowie ihren Part­nern und Fami­li­en für eine umsich­ti­ge Beglei­tung. Ein Dan­ke­schön rich­te­ten sie auch an die Pra­xis­an­lei­ten­den für jede Hil­fe und Unterstützung.

Teilzeitausbildung als Zukunftsperspektive

Die För­de­rung der Teil­zeit­aus­bil­dung durch das Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hoch­sauer­land ist ein wich­ti­ger Bau­stein in der Aus­bil­dung drin­gend benö­tig­ten Pfle­ge­nach­wuch­ses. Hier­für hat das Kli­ni­kum bereits seit über sechs Jah­ren sei­ne Aus­bil­dungs­ka­pa­zi­tä­ten wei­ter aus­ge­baut und mit der Ein­rich­tung der Bil­dungs­aka­de­mie Hoch­sauer­land, die vom Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hoch­sauer­land und dem Cari­tas­ver­band Arns­berg-Sun­dern gemein­sam getra­gen wird, moder­ne und digi­ta­li­sier­te Aus­bil­dungs­mög­lich­kei­ten in der Pfle­ge geschaf­fen. Infor­ma­tio­nen über die Pfle­ge­kar­rie­re am Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hoch­sauer­land fin­den sich für Inter­es­sier­te im Inter­net unter www.klinikum-hochsauerland.de/karriere. Ein neu­er Teil­zeit­kurs mit vier­jäh­ri­ger Aus­bil­dung Pfle­ge­fach­frau /-fach­mann ist für den 1. Okto­ber 2026 geplant.

Das Examen haben bestan­den: Lia­ne Asol­li, Iry­na Fischer, Kha­ti­ra Guli­ye­va, Made­lei­ne Haupt­mann, Pia Hörs­ter, Olge Jere, Katar­zy­na Kalins­ka-Prze­or, Lau­ra Kicz­ka, San­dra Krie­may­er, Kris­ti­na Lebe­dev, Julia Mich­al­ski, Fran­çoi­se Mukun­zi, Mai­ke Powal­la, Vera Skotar­zik und Nadi­ne Töl­le. Herz­li­chen Glückwunsch!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hochsauerland)

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Eine Antwort

  1. Um ehr­lich zu sein, Sie sind die Bes­ten, und ich wür­de mich sehr freu­en, die Mög­lich­keit zu bekom­men, bei Ihnen zu sein und auch bei Ihnen arbei­ten zu können.

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