Ehrenamtliche Seniorenarbeit im St. Johannes Pflegezentrum ausgezeichnet

NRW-Gesund­heits­mi­nis­ter Karl-Josef Lau­mann über­reich­te der Koor­di­na­to­rin der
ehren­amt­li­chen Senio­ren­ar­beit im St. Johan­nes Pfle­ge­zen­trum, Lio­ba Clo­er, eine
Dan­ke­sur­kun­de für die viel­fäl­ti­ge Unter­stüt­zung der älte­ren Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner.
(Foto: MAGS / BBFotografie)

Arnsberg/Neheim. Sie för­dern die Teil­ha­be am gesell­schaft­li­chen Leben und gestal­ten u.a. Aus­flü­ge und Fes­te mit Senio­ren. Am St. Johan­nes Pfle­ge­zen­trum des Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hoch­sauer­land sind jüngst die ehren­amt­li­chen Unter­stüt­ze­rin­nen und Unter­stüt­zer in der Senio­ren­ar­beit durch das Minis­te­ri­um für Arbeit, Gesund­heit und Sozia­les des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len (MAGS) aus­ge­zeich­net worden.

Regionalkonferenz würdigt Ehrenamt

Die Aus­zeich­nung gab es im Rah­men der Regio­nal­kon­fe­renz „Ehren­amt schafft Bewe­gung – Bür­ger­schaft­li­ches Enga­ge­ment in der Senio­ren­ar­beit“. Die Ver­an­stal­tung in Arns­berg wur­de orga­ni­sa­to­risch von der Fach­stel­le Zukunft Alter der Stadt Arns­berg unter­stützt. Stell­ver­tre­tend für alle ehren­amt­li­chen Kräf­te des St. Johan­nes Pfle­ge­zen­trums über­rei­che NRW-Gesund­heits­mi­nis­ter Karl-Josef Lau­mann in einer Fei­er­stun­de im Bür­ger­bahn­hof Arns­berg eine beson­de­re Dan­ke­sur­kun­de an die Koor­di­na­to­ren der ehren­amt­li­chen Arbeit, Lio­ba Cloer.

Langjährige Tradition ehrenamtlicher Hilfe

Ehren­amt­li­che Unter­stüt­zung für Senio­rin­nen und Senio­ren hat im St. Johan­nes Pfle­ge­zen­trum nahe an der Fuß­gän­ger­zo­ne in Arns­berg-Neheim bereits eine lan­ge Tra­di­ti­on: Seit der Eröff­nung der Ein­rich­tung unter­stüt­zen hier ehren­amt­li­che Hel­fe­rin­nen und Hel­fer die Beglei­tung von Senio­ren – ein Pro­jekt, das bei­den Sei­ten Vor­tei­le bringt. Vie­le Ehren­amt­li­che schät­zen die erfül­len­de Arbeit mit Men­schen, und für die im Pfle­ge­zen­trum woh­nen­den Men­schen bringt ihr regel­mä­ßi­ger Ein­satz die Mög­lich­keit, neue Men­schen ken­nen­zu­ler­nen und Nächs­ten­lie­be prak­tisch zu erle­ben. Die Kon­tak­te der Senio­ren zu Men­schen außer­halb ihres fami­liä­ren Umfelds stel­len eine Berei­che­rung für ihr Leben dar und för­dern Lebens­mut und Zufriedenheit.

Vielfältige Unterstützung im Alltag

Ob beim Besuch von kul­tu­rel­len Ver­an­stal­tun­gen, bei Aus­flü­gen oder der Frei­zeit­ge­stal­tung im Haus – Gesprä­che, gemein­sa­mes Sin­gen, Spie­len oder Bas­teln ist für die Bewohner:innen wie die Ehren­amt­li­chen eine gro­ße Freu­de. Die Ehren­amt­li­chen im St. Johan­nes Pfle­ge­zen­trum wer­den aber auch in der Beglei­tung der Bewohner:innen in der Ster­be­pha­se aktiv und ste­hen die­sen sowie deren Ang­erhö­ri­gen nach enger Abstim­mung mit den Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern sowie der Ein­rich­tungs- und der Pfle­ge­lei­tung des Pfle­ge­zen­trums mit Gesprä­chen und Trost zur Seite.

Förderverein als wichtige Stütze

Finan­zi­el­le und über­dies auch empa­thi­sche Unter­stüt­zung erhal­ten die Ehren­amt­li­chen durch den För­der­ver­ein des St. Johan­nes Pfle­ge­zen­trums. Schon seit vie­len Jah­ren ist der Ver­ein mit einem fes­ten Kreis von Vor­stands- und sons­ti­gen Mit­glie­dern im Haus aktiv und sam­melt z.B. über die Betei­li­gung an Basa­ren oder beim Waf­fel­ver­kauf Spen­den für die Unter­stüt­zung der ehren­amt­li­chen Arbeit in der Ein­rich­tung. Lio­ba Clo­er koor­di­niert den Ein­satz der Ehren­amt­li­chen mit der Ein­rich­tungs­lei­tung und bewirbt auch außer­halb aktiv ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment für Senioren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hochsauerland)

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