Rotorblatttransporte zum Windpark Sundern-Allendorf starten

Sym­bol­bild: Trans­port eines Rotor­blatts für einen Wind­park. (Foto: PNE-Gruppe)

Sun­dern. Die PNE-Grup­pe, ein inter­na­tio­nal täti­ger Pro­jekt­ent­wick­ler für Wind­parks mit Sitz in Cux­ha­ven, führt der­zeit die Trans­por­te der Wind­kraft­kom­po­nen­ten für den im Bau befind­li­chen Wind­park Sun­dern-Allen­dorf durch. Am Abend des 3. Sep­tem­ber tref­fen die ers­ten drei Rotor­blät­ter auf der Umla­de­flä­che in Müsche­de ein. In der Nacht des 4. Sep­tem­ber, ab etwa 20 Uhr, wird das ers­te der rund 80 Meter lan­gen Rotor­blät­ter mit einem soge­nann­ten Bla­de­lif­ter (SPMT) zum im Bau befind­li­chen Wind­park Sun­dern-Allen­dorf gebracht. Das Rotor­blatt wird dabei mit einer Geschwin­dig­keit von 6 bis 12 km/h – also knapp über Schritt­ge­schwin­dig­keit – bewegt. Mit­hil­fe die­ser Schwer­last­ma­schi­ne kann es sicher und prä­zi­se durch die Orts- und Stadt­durch­fahr­ten manö­vriert werden.

Da die Stre­cke und die damit ver­bun­de­nen Hin­der­nis­se am 4. Sep­tem­ber erst­mals befah­ren wer­den, lässt sich die genaue Ankunfts­zeit am Ziel noch nicht exakt bestim­men. Zwi­schen den ein­zel­nen Rotor­blatt­trans­por­ten liegt jeweils ein Tag, an dem der Bla­de­lif­ter leer zur Umla­de­flä­che zurück­kehrt. Am dar­auf­fol­gen­den Tag wird das nächs­te Rotor­blatt gela­den und in der Nacht zum Wind­park trans­por­tiert. Ins­ge­samt wer­den 15 Rotor­blät­ter zum Wind­park gebracht. Da die Trans­por­te wit­te­rungs­ab­hän­gig sind, las­sen sich die genau­en Ter­mi­ne der­zeit noch nicht vorhersagen.

Transportstrecke und Straßensperrungen

Die Rotor­blät­ter, jeweils ca. 80 Meter lang, wer­den zunächst mit Schwer­last­trans­por­tern über die Auto­bahn A 46, Aus­fahrt Hüs­ten, zur Umla­de­flä­che hin­ter Müsche­de gebracht. Anschlie­ßend erfolgt der Wei­ter­trans­port mit dem Bla­de­lif­ter über Hach­en, Sun­dern, Ame­cke, den Ame­cker Sor­pe­damm und die Land­stra­ße L 686 ins Wind­park­ge­biet – ins­ge­samt rund 19,5 km.

Wäh­rend der Trans­por­te kann es zu tem­po­rä­ren Stra­ßen­sper­run­gen auf der Stre­cke kom­men, die nach Bedarf durch die Begleit­fahr­zeu­ge gere­gelt wer­den. Die Trans­por­te dür­fen aus­schließ­lich aus siche­rer Ent­fer­nung vom Stra­ßen­rand beob­ach­tet wer­den. PNE bit­tet alle Gäs­te, den Anwei­sun­gen des Bau­stel­len­per­so­nals Fol­ge zu leisten.

Nachttransport mit Verpflegung an der Transportstrecke geplant

Die PNE-Grup­pe freut sich, dass Bür­ge­rin­nen und Bür­ger die Mög­lich­keit haben, die spek­ta­ku­lä­ren Trans­por­te live mit­zu­er­le­ben und den Bau­fort­schritt des Wind­parks zu ver­fol­gen. Bei einem der spä­te­ren Nacht­trans­por­te wird PNE an einem noch zu benen­nen­den Kreu­zungs­punkt ent­lang der Stre­cke eine klei­ne Stär­kung in Form von Brat­wurst für Anwoh­nen­de bereit­hal­ten. Über den genau­en Tag und Ort wird geson­dert informiert.

 

 

 

 

 

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