
Sundern. Einen spannenden Einblick in das Zentrum für Feuerschutz und Rettungswesen des Hochsauerlandkreises (HSK) erhielt der Vorstand der SPD-AG 60plus bei einem Besuch in Meschede-Enste.
Es war ein vergleichsweise ruhiger Tag in der Leitstelle hoch über der Autobahn – genau dort, wo die Notrufe über die 112 eingehen. So konnte sich Feuerwehrmann Ingo Müller viel Zeit für die interessierten Besucherinnen und Besucher nehmen und ihnen den großen Baukomplex ausführlich zeigen.
Hier werden nicht nur Atemschutzgeräte für die Feuerwehren im HSK gereinigt und gewartet, Einsatzkleidung gewaschen und Schläuche für den nächsten Einsatz vorbereitet. Auch zahlreiche Aus- und Fortbildungen für die Freiwilligen Feuerwehren des Kreises finden hier statt. Dafür stehen moderne Seminarräume, eine Mensa und verschiedene Übungseinrichtungen wie beispielsweise eine Atemschutzstrecke zur Verfügung.
Für den Ernstfall gerüstet
Ein Highlight des Besuchs war die große Fahrzeughalle: Hier lagern zahlreiche Spezialcontainer für unterschiedlichste Einsatzszenarien – etwa bei Waldbränden, Chemieunfällen oder größeren Verkehrsunfällen. Auch mehrere Rettungswagen und ein spezieller Schwertransporter sind dort stationiert.
Mit dieser Ausstattung ist der HSK für nahezu jede Einsatzlage gut vorbereitet. Bei Großschadensereignissen wird zudem auf Unterstützung aus benachbarten Kreisen zurückgegriffen.
Die Mitglieder der AG 60plus zeigten sich beeindruckt von der Größe und Leistungsfähigkeit der Anlage – verbunden mit der Hoffnung, diese Hilfe niemals selbst in Anspruch nehmen zu müssen.
(Quelle: SPD-AG 60plus Sundern)









