Kickertisch für die Klinik für Psychiatrie

Kickern mit Wir­kung: In der Kli­nik für Psych­ia­trie wird der Tisch zum Tür­öff­ner für Gesprä­che und neue Per­spek­ti­ven. (Foto: (v.l.n.r.) Vanes­sa Arn­hold, Trai­nee / Vera Spiecker­mann, Ober­ärz­tin / Alex­an­der Huck­schlag, Abtei­lungs­lei­tung Pfle­ge / Ulrich Mön­ke, Vor­sit­zen­der För­der­ver­ein. (Foto: Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hochsauerland)

Arnsberg/Neheim. Noch vor der offi­zi­el­len Über­ga­be sorg­te ein neu­er Kicker­tisch bereits für Begeis­te­rung in der Kli­nik für Psych­ia­trie des Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hoch­sauer­land: „Die ers­ten Pati­en­ten haben ihn direkt aus­pro­biert – mit gro­ßer Freu­de“, berich­tet Dr. Rüdi­ger Holz­bach, Chef­arzt der Kli­nik für Psych­ia­trie am Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hochsauerland.

Mehr als nur ein Spielgerät

Mit einem Augen­zwin­kern ergänzt er: „Streng genom­men ist das kein Spiel­ge­rät, son­dern ein Medi­zin­ge­rät – ein fes­ter Bestand­teil unse­rer the­ra­peu­ti­schen Arbeit.“

Auch Ober­ärz­tin Vera Spiecker­mann und Trai­nee Vanes­sa Arn­hold sehen in dem Kicker­tisch mehr als blo­ße Frei­zeit­ge­stal­tung: „Im gemein­sa­men Spiel kom­men Gesprä­che oft ganz von selbst in Gang – viel unge­zwun­ge­ner, als in einem klas­si­schen Gesprächs­set­ting. Das ist ein ech­ter Tür­öff­ner im the­ra­peu­ti­schen Alltag.“

Dank an den Förderverein

Dr. Holz­bach sprach im Namen der gesam­ten Kli­nik sei­nen Dank an Ulrich Mön­ke aus, den Vor­sit­zen­den des För­der­ver­eins Kath. Kran­ken­haus St. Johan­nes-Hos­pi­tal Neheim e.V., der die Anschaf­fung mög­lich mach­te: „Eine rund­um gelun­ge­ne Akti­on – mit Herz, mit Sinn und mit nach­hal­ti­gem Nutzen.“

Handarbeit aus dem ABZ Oeventrop

Der hoch­wer­ti­ge Tisch­ki­cker wur­de in lie­be­vol­ler Hand­ar­beit im Arbeits- und Bil­dungs­zen­trum (ABZ) der Cari­tas-Werk­stät­ten Arns­berg am Stand­ort Oeven­trop gefer­tigt – unter Anlei­tung von Bil­dungs­be­glei­ter Chris­ti­an Schulte.

Lau­ra Becker, Lei­te­rin des ABZ, betont die Bedeu­tung des Pro­jekts auch für ihre Teil­neh­men­den: „Für uns war es eine Freu­de, die Kli­nik erneut unter­stüt­zen zu dür­fen. Für unse­re Teil­neh­men­den war die Umset­zung des Pro­jekts nicht nur ein prak­ti­scher Lern­pro­zess, son­dern auch ein Zei­chen ech­ter Wert­schät­zung. Gleich­zei­tig kann der Kicker­tisch für die Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten ein Sym­bol sein: für Per­spek­ti­ven nach der medi­zi­ni­schen Behand­lung, etwa im Rah­men einer beruf­li­chen Reha­bi­li­ta­ti­on. Die­ses Pro­jekt zeigt, wie wich­tig und sinn­voll die Zusam­men­ar­beit ver­schie­de­ner Reha-Insti­tu­tio­nen ist – und wie viel Poten­zi­al in einer stär­ke­ren Ver­net­zung steckt.“

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hochsauerland)

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