Südwestfalen/Arnsberg. Die Arns­ber­ger Tafel unter­stützt armuts­be­trof­fe­ne Men­schen mit Lebens­mit­teln, die ansons­ten ent­sorgt wür­den, obwohl sie noch gut sind. Allein in die Aus­ga­be­stel­le in Arns­berg-Hüs­ten, weni­ge Meter vom Bahn­hof Neheim-Hüs­ten ent­fernt, kom­men täg­lich bis zu 100 Kun­den. Dut­zen­de wei­te­re besu­chen auch die Aus­ga­be­stel­len in Alt-Arns­berg und Sun­dern. Rund 120 in aller Regel ehren­amt­lich Beschäf­tig­te sor­gen für einen rei­bungs­lo­sen Betrieb. Über­haupt erst mög­lich wird das alles durch Spen­den. Im Rah­men der Jubi­lä­ums­meis­ter­fei­er am 17. Janu­ar in Ols­berg hat die Hand­werks­kam­mer Süd­west­fa­len Spen­den gesam­melt, um die Arns­ber­ger Tafel zu unter­stüt­zen. Ins­ge­samt 1.000 Euro sind durch die Jubi­la­re und ihre Ange­hö­ri­gen zusam­men­ge­kom­men. Den Spen­den­scheck hat Hen­drik Schmitt, Haupt­ge­schäfts­füh­rer der Hand­werks­kam­mer Süd­west­fa­len, am Diens­tag (11. Febru­ar) an Ewald Hil­le und Anni Kün­ken­ren­ken aus dem Vor­stand der Tafel übergeben.

Arnsberger Tafel auf Spenden angewiesen

„Tra­di­tio­nell den­ken wir bei unse­rer Jubi­lä­ums­meis­ter­fei­er auch an Men­schen, denen es nicht gut geht. Es geht uns um die­se Men­schen, die wir mit unse­rer Spen­de unter­stüt­zen wol­len“, sag­te Schmitt bei sei­nem Besuch in der Aus­ga­be­stel­le der Arns­ber­ger Tafel in Hüs­ten. Ewald Hil­le, 1. Vor­sit­zen­der der Arns­ber­ger Tafel, erklärt, dass die Tafel, wie jeder Betrieb, Kos­ten für Ener­gie oder die Unter­hal­tung der Ein­rich­tung hat. „Die von der Hand­werks­kam­mer Süd­west­fa­len gesam­mel­te Spen­de wird bei­spiels­wei­se dabei hel­fen, neue Rega­le für die Tafel anzu­schaf­fen“, freut sich Hil­le. Die lau­fen­den Kos­ten der Arns­ber­ger Tafel wer­den aus­schließ­lich über Spen­den finanziert.

(Quel­le: HwK Südwestfalen)