Stärkung des Alexianer Klinikums Hochsauerland durch Krankenhausplanung NRW

Das Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hoch­sauer­land wur­de durch die Kran­ken­haus­pla­nung NRW bestä­tigt und gestärkt. Es erhält bei­spiels­wei­se die Allein­stel­lungs­merk­ma­le in der Ver­sor­gung für Leuk­ämie, kom­ple­xe Nephrolo­gie, Bau­cha­or­ten­an­eu­rys­ma und wei­te­re spe­zia­li­sier­te Behand­lun­gen. Eini­ge hoch­spe­zia­li­sier­te Leis­tungs­grup­pen wur­den nicht direkt zuge­teilt, die­se wird das Kli­ni­kum ab 2026 in Koope­ra­ti­on mit Part­nern abbil­den. (Foto: (v.l.) Dr. Lüt­kes, Hr. Gesen­hues, © Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hochsauerland)

Arnsberg/Meschede. „Das Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hoch­sauer­land mit sei­nem umfas­sen­den Ver­sor­gungs­spek­trum ist durch die vor­lie­gen­den Ergeb­nis­se der Kran­ken­haus­pla­nung NRW bestä­tigt und gestärkt wor­den. Die Lan­des­po­li­tik sieht uns gut auf­ge­stellt und bestä­tigt unse­re Rol­le als grö­ßer Gesund­heits­ver­sor­ger der Regi­on. Wir wer­den unser kom­plet­tes Ver­sor­gungs­spek­trum in dif­fe­ren­zier­ten Stand­or­ten wei­ter­hin erbrin­gen. Bestimm­te Leis­tun­gen kön­nen wir im Ver­sor­gungs­ge­biet zudem als ein­zi­ger anbie­ten“, sagt Micha­el Gesen­hues, Geschäfts­füh­rer des Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hochsauerland.

Leistungsstarke Versorgung: Die Schwerpunkte des Alexianer Klinikums

Als Allein­stel­lungs­merk­ma­le des Kli­ni­kums wur­den im HSK kran­ken­haus­pla­ne­risch bei­spiels­wei­se fest­ge­legt: sta­tio­nä­re Ver­sor­gungs­an­ge­bo­te für Leuk­ämie und Lym­phome sowie kom­ple­xe Nephrolo­gie in Mesche­de sowie in Arns­berg Ver­sor­gungs­an­ge­bo­te für Bau­cha­or­ten­an­eu­rys­ma, Caro­tis operativ/interventionell, kom­ple­xe peri­phe­re arte­ri­el­le Gefä­ße, tie­fe Rek­tum­ein­grif­fe, die Seno­lo­gie, ein Peri­na­ta­ler Schwer­punkt und die All­ge­mei­ne Kin­der- und Jugend­me­di­zin. In der Sum­me wur­den die in den letz­ten Jah­ren durch­schnitt­lich erbrach­ten Fall­zah­len (ca. 40.000 sta­tio­nä­re Fäl­le p.a.) prak­tisch zu 100% bestätigt.

Einige hochspezialisierte Behandlungen ab 2026 in Kooperation mit Partnern

Ledig­lich in ein­zel­nen hoch­spe­zia­li­sier­ten Leis­tungs­grup­pen, die in der Sum­me weni­ge Dut­zend Fäl­le umfas­sen, hat das Kli­ni­kum kei­ne direk­te Zutei­lung erhal­ten. Hier­zu gehö­ren am Karo­li­nen-Hos­pi­tal Leber­ein­grif­fe, Pan­kreas­ein­grif­fe, Ova­ri­al­kar­zi­nom sowie am St. Wal­bur­ga-Kran­ken­haus die Stamm­zell­trans­plan­ta­ti­on. „Hier ist das Minis­te­ri­um unse­rem Antrag lei­der nicht gefolgt“, so Dr. med. Peter Lüt­kes, Medi­zi­ni­scher Direk­tor im Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hoch­sauer­land. „Die­se Ver­sor­gungs­an­ge­bo­te wer­den wir ab 2026 in Koope­ra­ti­on mit Part­nern abbilden.“

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Ale­xia­ner Kli­ni­kum Hochsauerland)

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