Arnsberg/Schreppenberg. Ein Wochen­en­de vol­ler Musik, Begeg­nun­gen und gro­ßer Emo­tio­nen liegt hin­ter dem Tam­bour­corps des Schüt­zen­ver­eins Schrep­pen­berg. Anläss­lich sei­nes 75-jäh­ri­gen Bestehens lud das Corps am ers­ten Sep­tem­ber­wo­chen­en­de zum gro­ßen Jubi­lä­ums­fest – und Hun­der­te Gäs­te aus Nah und Fern folg­ten der Einladung.

Bereits der Auf­takt am Frei­tag­abend in der fest­lich geschmück­ten Berb­ke­tal­hal­le bot ein musi­ka­li­sches High­light: Gemein­sam mit dem Musik­ver­ein Lang­scheid prä­sen­tier­te das Tam­bour­corps Schrep­pen­berg ein Herbst­kon­zert, das bei den Zuhörer:innen für Begeis­te­rung sorg­te. Von tra­di­tio­nel­len Mär­schen wie dem „Bru­cker-Lager-Marsch“ bis hin zur bekann­ten „Amboss-Pol­ka“ zeig­te das Corps eine brei­te Palet­te aus der Pro­ben­ar­beit der ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­te. Im Anschluss sorg­te DJ Mad­Rick für aus­ge­las­se­ne Par­ty­stim­mung bis in die Nacht.

Freundschaftstreffen mit 21 Vereinen

Der Sams­tag stand ganz im Zei­chen der Freund­schaft und des gemein­sa­men Musi­zie­rens: 21 befreun­de­te Tam­bour­corps und Spiel­manns­zü­ge reis­ten an, um dem Jubel­ver­ein per­sön­lich ihre Glück­wün­sche zu über­brin­gen. Der musi­ka­li­sche Emp­fang durch den Musik­ver­ein Nie­der­ei­mer ver­lieh dem Nach­mit­tag einen fei­er­li­chen Rahmen.

Auf der Büh­ne prä­sen­tier­ten die Gast­ver­ei­ne ihr Kön­nen – ein Klang­bild, das den Schrep­pen­berg in ein Zen­trum tra­di­tio­nel­ler Spiel­manns­mu­sik ver­wan­del­te. Die herz­li­che Atmo­sphä­re, das Wie­der­se­hen lang­jäh­ri­ger Weg­ge­fähr­ten und der musi­ka­li­sche Aus­tausch mach­ten das Tref­fen zu einem unver­gess­li­chen Erlebnis.

Auch der zwei­te Fest­abend klang mit einem Auf­tritt von DJ Mad­Rick stim­mungs­voll aus und lock­te erneut zahl­rei­che Besu­cher in die Berbketalhalle.

Dankbarer Rückblick

Für das leib­li­che Wohl war an bei­den Tagen bes­tens gesorgt – mit einer reich bestück­ten Cafe­te­ria, einem Imbiss­stand und küh­len Getränken.

„Es war ein Wochen­en­de, das wir so schnell nicht ver­ges­sen wer­den“, resü­mier­te der Vor­sit­zen­de Huber­tus Hau­ke am Sonn­tag zufrie­den. „Nach der coro­nabe­ding­ten Absa­ge vor fünf Jah­ren konn­ten wir nun end­lich wie­der gemein­sam fei­ern – und das in einer Atmo­sphä­re, wie sie schö­ner kaum sein könnte.“

Das Tam­bour­corps Schrep­pen­berg blickt mit Dank­bar­keit auf 75 Jah­re Ver­eins­ge­schich­te zurück.

(Quel­le: Schüt­zen­ver­ein Schreppenberg)