Der THW-Ortsverband Meschede wird im bundesweiten THW-Bauprogramm berücksichtigt. Ab 2027 sind für Meschede pauschal 15 Millionen Euro im Bundeshaushalt vorgesehen. Damit erhält der Standort eine langfristige und planbare Perspektive für dringend notwendige Modernisierungen.
Kanzler Merz: Starkes Signal für Ehrenamtliche
Bundeskanzler Friedrich Merz, Wahlkreisabgeordneter für den Hochsauerlandkreis erklärte dazu: „Meschede gehört zu den THW-Standorten, die in den kommenden Jahren substanziell profitieren werden. Das ist ein wichtiges Signal an die vielen ehrenamtlichen Einsatzkräfte vor Ort, die Tag und Nacht für unsere Sicherheit bereitstehen.“
Haushaltsausschuss beschleunigt Finanzierung
Mit der sogenannten Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses wurden insgesamt rund 200 Baumaßnahmen aus dem THW-Bauprogramm für 2026/2027 bestätigt und ihre Finanzierung beschleunigt. Für Standorte ohne abgeschlossene Kostenplanung wird ein durchschnittlicher Ansatz von 15 Millionen Euro zugrunde gelegt.
Größtes THW-Infrastrukturprogramm der Geschichte
Friedrich Merz betont die Bedeutung des Gesamtprogramms: „Das THW braucht zeitgemäße Unterkünfte, moderne Fahrzeughallen und gute Ausbildungsmöglichkeiten. Mit dem Bauprogramm schaffen wir verlässliche Strukturen, damit das THW seine steigenden Aufgaben im Bevölkerungsschutz auch künftig erfüllen kann.“
Das THW-Bauprogramm umfasst Neubauten, Erweiterungen und umfassende Modernisierungen an Standorten in ganz Deutschland. Es ist eines der größten Infrastrukturprogramme in der Geschichte des THW.








