Meschede. Wie lässt sich Lebensqualität auch in der letzten Lebensphase bewahren? Welche Möglichkeiten bietet die Palliativmedizin – und wo liegen ihre ethischen Grenzen? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich der 14. Sauerländer Hospiz- und Palliativtag, zu dem das Alexianer Klinikum Hochsauerland, das Palliativnetz Soest-HSK, der Caritasverband Meschede, der Hochsauerlandkreis sowie weitere Partner herzlich einladen. Die öffentliche Informationsveranstaltung richtet sich an Betroffene, Angehörige und alle Interessierten und findet am Mittwoch, den 29. Oktober, ab 15:00 Uhr im Kreishaus Meschede, Sitzungssaal „Sauerland“ (Steinstraße 27) statt. Der Eintritt ist frei.
Fachvorträge zu medizinischen und ethischen Fragen
Nach einem Grußwort von Dr. med. M. Wattad, Direktor der Klinik für Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin und Stammzelltransplantation am Alexianer Klinikum Hochsauerland, widmen sich erfahrene Fachreferenten verschiedenen Aspekten der Begleitung am Lebensende:
- „Palliative Sedierung in der häuslichen Umgebung“, Referent: Dr. Graw, Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie, Palliativmedizin
- „Assistierter Suizid“, Referent: Dr. Thöns, Facharzt für Anästhesiologie, Notfall‑, Schmerz- und Palliativmedizin
- „Ethische Aspekte beim assistierten Suizid“, Referent: Dr. Schupp, Leiter des Referats Christliche Ethik, Leitbild und Spiritualität der Alexianer GmbH
Der Hospiz- und Palliativtag bietet nicht nur fachliche Impulse, sondern auch Raum für offenen Austausch, Fragen und Begegnungen. Im Mittelpunkt steht der gemeinsame Wunsch, schwerstkranken Menschen und ihren Familien Wege zu einem würdevollen und begleiteten Lebensende aufzuzeigen. Die Veranstaltung endet gegen 18:00 Uhr.
(Quelle: Alexianer Klinikum Hochsauerland)









