Zweite „Fridays for Future“-Demo in Neheim

An die­sem Tag fin­det der zwei­te glo­ba­le Schü­ler­streik statt. Begon­nen hat die welt­wei­te Bewe­gung des “Cli­ma­te Strike” mit der 16-jäh­ri­gen Gre­ta Thun­berg. Die Schwe­din geht seit August 2018 frei­tags nicht in die Schu­le, son­dern demons­triert vor dem Par­la­ment, um die Regie­rung auf­zu­for­dern, sich kon­se­quen­ter für den Kli­ma­schutz ein­zu­set­zen. Sie streikt die Schu­le, um maxi­ma­le Auf­merk­sam­keit auf das Kli­mathe­ma zu len­ken – und das mit vol­lem Erfolg. Welt­weit berich­te­ten Medi­en über ihre Akti­on und sie inspi­rier­te vie­le Schüler*innen auf der gan­zen Welt.
Die Schüler*innen von Fri­days for Future set­zen sich für die Ein­hal­tung des Pari­ser Kli­ma­ab­kom­mens und damit die Begren­zung der Erd­er­wär­mung auf 1,5°C ein. Im April stell­te die Bewe­gung kon­kre­te For­de­run­gen wie den Koh­le­aus­stieg bis 2030, die Ein­füh­rung einer sozia­len CO²-Steu­er und ein Ende der Sub­ven­tio­nen für fos­si­le Ener­gie­trä­ger vor und beton­te, dass der aktu­el­le kli­ma­po­li­ti­sche Kurs in Deutsch­land mit dem Pari­ser Abkom­men nicht ver­ein­bar sei. Unter­stützt wer­den sie dabei auch von der neu­en Initia­ti­ve Sci­en­tists for Future, bei der sich über 25.000 Wissenschaftler*innen hin­ter die Anlie­gen der Schüler*innen stel­len und bemän­geln, dass trotz aus­drück­li­cher War­nun­gen aus der Wis­sen­schaft kei­ne nen­nens­wer­ten Maß­nah­men durch die Poli­tik getrof­fen wor­den seien.

(Quel­le: Pres­se­mit­tei­lung Fri­days for Future Neheim)

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