Top-Plätze für zwei Schulstaffeln aus Sundern

Rund 2850 jun­ge Läu­fe­rin­nen und Läu­fer haben in die­sem Jahr ins­ge­samt teil­ge­nom­men, 800 mehr als 2015. Unter dem Mot­to „Wir gegen Wil­li“ hat­ten sie sich das Ziel gesetzt, den Lauf­re­kord von Wil­li Wül­beck zu unter­bie­ten. Der Welt­meis­ter von 1983 hält nach wie vor den deut­schen Rekord über 800 Meter mit einer Zeit von 1:43,65 Minu­ten. Dazu tra­ten sie in Staf­feln aus acht Läu­fe­rin­nen und Läu­fern an, von denen jeder 100 Meter zurück­leg­te. Gewer­tet wur­de in zwei Alters­grup­pen, Grund­schu­len getrennt von wei­ter­füh­ren­den Schu­len. Für das Fina­le, das am Diens­tag im Rah­men des Lan­des­wett­be­werbs „Jugend trai­niert für Olym­pia“ aus­ge­tra­gen wur­de, waren die Sie­ger aus den Vor­ausschei­dun­gen nach Goch gekom­men. Der Rekord des Welt­meis­ters konn­te erst ein­mal unter­bo­ten wer­den: Die Staf­fel der Städ­ti­schen Real­schu­le Bad Ber­le­burg, leg­te die Distanz vor drei Jah­ren in 1:43:00 Minu­ten zurück – 65 Mil­li­se­kun­den schnel­ler als der ehe­ma­li­ge Profi.

Mit Begeisterung Bestleistungen bringen

Mit dem Schul­staf­fel­lauf, der in die­sem Jahr bereits zum zehn­ten Mal ver­an­stal­tet wur­de, setzt sich RWE gezielt für die Sport­för­de­rung jun­ger Men­schen ein. Als Bot­schaf­ter unter­stützt Wil­li Wül­beck das Pro­jekt bereits von Anfang an und beglei­tet die Schü­le­rin­nen und Schü­ler auch als Men­tor bei per­sön­li­chen Trai­nings­stun­den vor­ab und natür­lich am Final­tag. Der Rekord­hal­ter gra­tu­lier­te den Sie­gern und erklär­te stolz: „Heu­te haben alle Läu­fer gekämpft und alles gege­ben. Sie sind als Teams über sich hin­aus gewach­sen und hat­ten viel Spaß dabei.“ Wül­becks Best­zeit konn­te in die­sem Jahr zwar kein Schü­ler­team unter­bie­ten, sein per­sön­li­ches Ziel haben die Teams trotz­dem erreicht. „Mir geht es dar­um zu zei­gen, dass man mit Begeis­te­rung Best­leis­tun­gen brin­gen kann. Die­sen sport­li­chen Ehr­geiz zusam­men mit jeder Men­ge Team­geist erle­be ich beim RWE-Schul­staf­fel­lauf auf ganz beson­de­re Art.“

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