Nigerianer aus Arnsberg beißt Bundespolizisten

Dortmund/Arnsberg. Fast fünf Stun­den hat sich am frü­hen Mon­tag mor­gen ein 30-jäh­ri­ger in Arns­berg leben­der Nige­ria­ner im Schnell­re­stau­rant am Dort­mun­der Haupt­bahn­hof auf­ge­hal­ten. Als Belei­di­gun­gen und Aggres­sio­nen die Belas­tungs­gren­zen über­schrit­ten, been­de­ten Ein­satz­kräf­te der Bun­des­po­li­zei die unrühm­li­che Situation.

Schnellrestaurant ist keine Übernachtungsstelle

Um halb vier in der Frü­he bat ein Mit­ar­bei­ter des Schnell­re­stau­rants am Haupt­bahn­hof die Bun­des­po­li­zei um Hil­fe. Nach sei­nen Anga­ben hal­te sich seit fast fünf Stun­den ein Mann im Laden­lo­kal auf, der dort immer wie­der ein­schla­fe. Zudem sei­en krän­ken­de und sexu­ell belei­di­gen­de Wor­te gegen­über dem weib­li­chen Per­so­nal gefal­len. Auch als eine Strei­fe der Bun­des­po­li­zei den Mann ansprach, zeig­te der unein­sich­ti­ge Gast zunächst kei­ne Reak­ti­on sich am Gespräch zu beteiligen.

Widerstand, Körperverletzung und Beleidigung

Als er im Ver­lauf des Gesprächs die Poli­zis­ten als Bas­tar­de beti­tel­te, soll­ten Per­so­na­li­en­fest­stel­lung und Anzei­ge auf der Wache erfol­gen. Auf dem Weg zur Dienst­stel­le und im Poli­zei­ge­wahr­sam kam es zu Wider­stands­hand­lun­gen gegen die Bun­des­po­li­zis­ten, in deren Ver­lauf ein Beam­ter in den Unter­arm gebis­sen wur­de. Gegen den in Arns­berg woh­nen­den 30-Jäh­ri­gen wur­de ein Straf­ver­fah­ren wegen Wider­stand, Kör­per­ver­let­zung und Belei­di­gung ein­ge­lei­tet. Gegen 5.30 Uhr konn­te der Mann die Bun­des­po­li­zei­wa­che verlassen.

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