Neue Ruhrterrassen kommen gut an

Bür­ger­meis­ter Hans-Josef Vogel sprach von einem klei­nen, aber bedeut­sa­men städ­te­bau­li­chen Ereig­nis und zog sogar Par­al­le­len zu den Köl­ner Rhein­ter­ras­sen, die kürz­lich auch neu gestal­tet wur­den. Die Neu­ge­stal­tung des frü­her weit­ge­hend brach lie­gen­den Are­als ist der Abschluss der in den letz­ten Jah­ren erfolg­ten städ­te­bau­li­chen Auf­wer­tung des Stra­ßen­zugs von der Ruhr­stra­ße über die Klos­ter­brü­cke bis zum Brü­cken­platz. Die Her­rich­tung der Ruhr­ter­ras­sen hat rund 400.000 Euro gekos­tet, von denen das Land 320.000 Euro als Städ­te­bau­för­de­rung über­nom­men hat. Vogel kün­dig­te an, dass der Neu­bau des Sau­er­land­mu­se­ums auf der ande­ren Stra­ßen­sei­te eine öffent­lich begeh­ba­re Dach­ter­ras­se bekom­men wer­de und so eine Ter­ras­sen­land­schaft vom Fuß bis hin­auf in die Alt­stadt ent­ste­hen werde.

Einladung auch an Vereine

Der Bür­ger­meis­ter lud die Bür­ger ein, die Ruhr­ter­ras­sen inten­siv zu nut­zen, sei es, um ein wenig inne­zu­hal­ten und Ruhe zu fin­den, um ein­fach nur den sich immer wie­der ver­än­der­ten Fluß zu beob­ach­ten oder um mit­ein­an­der zu kom­mu­ni­zie­ren oder mit ihren Ver­ei­nen dort zu fei­ern. Dem nahen „La Vita“ dank­te er für die Über­nah­me der gas­tro­no­mi­schen Betreu­ung. Dass die Ruhr­ter­ras­sen auch her­vor­ra­gend als neu­er Kul­tur­ort tau­gen, stell­te das Kunst­som­mer-Team unter Beweis. Die besu­cher konn­ten sich an eini­gen der in die­sen Tagen zahl­rei­chen Tanz­vor­füh­run­gen erfreu­en und auch die aus­ge­stell­ten Holz­skulp­tu­ren kom­men am Fluß­u­fer gut zur Geltung.

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