Hüsten. In Deutschland leben etwa neun Millionen Menschen, die an Blasen- oder Darmschwäche leiden. Die Inkontinenz gehört damit zu den häufigsten Erkrankungen der modernen Gesellschaft. In der öffentlichen Diskussion ist das Thema jedoch kaum präsent, denn noch immer haftet der Inkontinenz ein schwer zu durchbrechendes Tabu an – wer spricht schon gerne öffentlich über Schwierigkeiten beim Toilettengang oder gibt zu, dass ihm hin und wieder ein „Unfall“ passiert? Im Rahmen der „World Continence Week“ setzen sich die Ärzte des Klinikums Arnsberg mit Fachvorträgen und umfassender Information für die Aufklärung ein.
Keine „Alte-Leute-Krankheit“

- „Therapie der weiblichen Harninkontinenz“, Dr. med. Norbert Peters, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde & Geburtshilfe, Klinikum Arnsberg
- „Therapie der männlichen Harninkontinenz“, Prof. Dr. med. Aristotelis G. Anastasiadis, Chefarzt der Klinik für Urologie, Klinikum Arnsberg
- „Diagnostik und Therapie bei Stuhlinkontinenz – oder warum der Chirurg sich darum kümmert!“, Dr. med. Jörg Sauer, Chefarzt der Klinik für Allgemein‑, Viszeral- & Minimal-Invasive Chirurgie, Klinikum Arnsberg
Die Referenten stehen im Anschluss für Fragen zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.
- Termin: Dienstag, 20. Juni 2017, 18 bis ca. 20 Uhr, Karolinen-Hospital, Stolte Ley 5, 59759 Arnsberg-Hüsten, Tagungsraum 1. UG
- Weitere Infos und Termine unter: www.klinikum-arnsberg.de/termine









