Paderborn/Arnsberg. Am spä­ten Mitt­woch abend gegen 22.55 Uhr wur­de ein 34-jäh­ri­ger unga­ri­scher Staats­bür­ger, der zur Zeit in Arns­berg lebt, von einer Strei­fe der Bun­des­po­li­zei im Haupt­bahn­hof Pader­born ange­trof­fen und kon­trol­liert. Hier­bei stell­te sich eine Fahn­dungs­no­tie­rung der Staats­an­walt­schaft Heil­bronn heraus.

Strafe wegen Unfallflucht noch offen

Wegen uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfall­ort war er sei­ner­zeit vom Amts­ge­richt Heil­bronn zu 50 Tages­sät­zen a 30 Euro ver­ur­teilt wor­den, wovon noch rund 520 Euro zu zah­len oder elf Tage Haft zu ver­bü­ßen sind. Da der zur­zeit in Arns­berg woh­nen­de Mann den haft­be­frei­en­den Geld­be­trag nicht auf­brin­gen konn­te, nah­men ihn die Bun­des­po­li­zis­ten fest und lei­te­ten ihn zunächst dem Gewahr­sam der Poli­zei in Pader­born zu. Von hier aus wur­de er in die Jus­tiz­voll­zugs­an­stalt in Pader­born zugeführt.