Freilichtbühne: Verlust, Optimismus und neuer Vorsitzender

Eini­ge mar­kan­te Ereig­nis­se haben dem Ver­ein hef­tig zugesetzt:

  • So brauch­ten die Kos­tü­me neu­en und vor allem mehr Platz. Also wur­de ein Raum gebaut, in den auch die Ver­kaufs­stel­le für die Ein­tritts­kar­ten inte­griert wur­de. Die­ser Bau hat der Frei­licht­büh­ne 118.000 Euro gekos­tet, wofür ein Dar­le­hen von 100.000 Euro auf­ge­nom­men wur­de. Der Land­schafts­ver­band hat mit 17.500 Euro Zuschuss gegeben.
  • In die Jugend­ar­beit wur­den 3700 Euro inves­tiert. Hier ist jeder Euro gut ange­legt, denn so eine tol­le Jugend­ar­beit dürft ver­bands­weit sei­nes­glei­chen suchen.
  • Im Bereich der Kos­tü­me muss­ten 2400 Euro in die Hand genom­men wer­den, um alle Spie­le­rin­nen und Spie­ler ver­nünf­tig aus­zu­stat­ten. Hier wur­den gegen­über dem Vor­jahr etwas weni­ger ausgegeben.
  • Für Cho­reo­gra­phie, Gesang und Regie muss­ten 21.400 Euro aus­ge­ge­ben wer­den. Das ist fast iden­tisch mit den Aus­ga­ben des let­zen Jahres.
  • Die Tan­tie­men machen 17,2 Pro­zent der Ein­tritts­gel­der aus.
  • In der Mas­ke wur­den nur 700 Euro aus­ge­ge­ben, erheb­lich weni­ger als im Vorjahr.
  • Die Ein­tritts­gel­der lagen im Som­mer­thea­ter etwa 18.000,- Euro unter dem Vor­jahr, da auch die Besu­cher­zah­len deut­lich unter denen des Vor­jah­res lagen.
  • Das sehr gute Ergeb­nis des Vor­jah­res im Win­ter­thea­ter konn­te in 2015 noch gestei­gert werden.
  • Trotz rück­läu­fi­ger Zuschau­er­zah­ler konn­te mit dem Ver­kauf­s­ki­osk ein gutes Ergeb­nis erzielt werden.
  • Die Besu­cher­zah­len im Som­mer­thea­ter lagen in 2015 um rund 2800 hin­ter denen des Vor­jah­res. Ein Rück­gang um 15 Pro­zent bezo­gen auf 2014.

Im neu­en Jahr fal­len bereits vor den Pre­mie­ren 90.000 Euro an Kos­ten an, um alle Vor­be­rei­tun­gen zu tref­fen, damit die Spiel­sai­son gut anlau­fen kann. Hier­zu gehö­ren Aus­ga­ben für Stof­fe, Kos­tü­me, Regie, Büh­nen­bau und Wer­bung. Gera­de in die­ser Zeit, in der es nur gerin­ge Ein­nah­men über die Ein­tritts­gel­der gibt, ist Spa­ren und Beson­nen­heit bei den Aus­ga­ben beson­ders nötig.

Ehrungen

Im Rah­men der Gene­ral­ver­samm­lung wur­den auch lang­jäh­ri­ge Mit­glie­der des Ver­eins geehrt.

  • Die sil­ber­ne Ehren­na­del und die ent­spre­chen­de Urkun­de des BDAT (Bund Deut­scher Ama­teur­thea­ter) für 25 Jah­re akti­ve Arbeit im Ver­ein bekam Rai­ner Wienecke
  • Die gol­de­ne Ehren­na­del und die ent­spre­chen­de Urkun­de des BDAT für 40 Jah­re akti­ve Arbeit im Ver­ein beka­men Georg Plüm­pe und Agnes Hosfeld
  • Die Urkun­de des VDF (Ver­band Deut­scher Ama­teur­thea­ter) für 60 Jah­re akti­ve Arbeit im Ver­ein bekam Wil­li Römer
  • Die gol­de­ne Ehren­na­del und die ent­spre­chen­de Urkun­de der Frei­licht­büh­ne Her­drin­gen für 50 Jah­re Mit­glied im Ver­ein bekam Sieg­fried Westhoff

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