Erneut Lederjackenabzocke versucht

Arns­berg. Die Poli­zei mel­det einen neu­en Fall von ver­such­ter Leder­ja­cken­ab­zo­cke. Am Mitt­woch gegen 10 Uhr wur­de ein 77-jäh­ri­ger Mann aus Arns­berg auf der Bömer­stra­ße von einem Unbe­kann­tem aus einem Auto her­aus ange­spro­chen. Der Mann gab an, den Arns­ber­ger zu ken­nen und ihn nach Hau­se zu fah­ren. Dort ange­kom­men bot der Fah­rer des Autos dem Mann Leder­ja­cken und Arm­band­uh­ren an, die er im Kof­fer­raum hat­te. Der Arns­ber­ger lehn­te einen Kauf jedoch rigo­ros ab, wor­auf­hin ihn der Fah­rer zurück zur Bömer­stra­ße brach­te und mit dem Auto davon fuhr. Es han­delt sich hier­bei ver­mut­lich um einen schwar­zen SUV mit Dort­mun­der Kenn­zei­chen. Der Mann soll zwi­schen 55 und 60 Jah­ren alt sein und akzent­frei deutsch spre­chen, nach eige­nen Anga­ben aber ita­lie­ni­scher Her­kunft sein.

Nicht auf unseriöse Straßengeschäfte einlassen

„Der Arns­ber­ger hat­te rich­tig gehan­delt und sich nicht zu einem Kauf der ange­bo­te­nen Ware über­re­den las­sen“, so Poli­zei­spre­cher Hol­ger Glare­min. „Bereits vor eini­ger Zeit war ver­mut­lich der glei­che Mann in Sun­dern auf­ge­fal­len, wo er gezielt älte­re Men­schen ansprach und ihnen die bil­li­gen Imi­ta­te zu über­höh­ten Prei­sen ange­bo­ten hat­te. Des­halb auch an die­ser Stel­le noch ein­mal der drin­gen­de Hin­weis der Poli­zei, sich nicht auf unse­riö­se Stra­ßen­ge­schäf­te ein­zu­las­sen. Auch soll­te man sich nicht ver­un­si­chern las­sen, wenn die Trick­be­trü­ger ein ver­meint­li­ches Bekannt­schafts­ver­hält­nis vor­täu­schen, um den Kauf zu for­cie­ren. Gehen Sie wei­ter, notie­ren Sie das Auto­kenn­zei­chen und ver­stän­di­gen Sie die Poli­zei über den Not­ruf 110.“

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