Die Herkulesstaude ist eine eingewanderte Pflanze mit giftigen Eigenschaften: ihr Saft ist phototoxisch, auf der Haut kann er Verbrennungen verursachen, wenn man ihn nicht sofort abwäscht und Licht an die Haut kommt. Das macht die Pflanze besonders für Kinder gefährlich, die beim Spielen Pflanzenteile abbrechen und so auch mit dem Saft in Berührung kommen können. Bei starken Allergikern kann bereits die Berührung der Pflanze Hautreaktionen hervorrufen.
Enorme Vermehrungsrate
Die Vermehrungsrate der Staude ist beträchtlich: Eine Pflanze kann bis zu rund 100.000 Samen produzieren. Besonders an den Flussufern werden sie schnell weiterverbreitet. Umso wichtiger ist es, den Umgang mit dem auch Riesenbärenklau genannten Giganten zu erlernen. Wenn man die Pflanze im Boden absticht und dabei die Speicherknolle mit aus der Erde holt, kommt die Staude nicht wieder. Zudem verletzt man bei dieser Methode das Gewächs nicht mehr als notwendig, und läuft so auch weniger Gefahr mit dem Pflanzensaft in Berührung zu kommen.
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