„Drachentöter“ gesucht für Kampf gegen Herkulesstaude

Die Her­ku­les­stau­de ist eine ein­ge­wan­der­te Pflan­ze mit gif­ti­gen Eigen­schaf­ten: ihr Saft ist pho­to­to­xisch, auf der Haut kann er Ver­bren­nun­gen ver­ur­sa­chen, wenn man ihn nicht sofort abwäscht und Licht an die Haut kommt. Das macht die Pflan­ze beson­ders für Kin­der gefähr­lich, die beim Spie­len Pflan­zen­tei­le abbre­chen und so auch mit dem Saft in Berüh­rung kom­men kön­nen. Bei star­ken All­er­gi­kern kann bereits die Berüh­rung der Pflan­ze Haut­re­ak­tio­nen hervorrufen.

Enorme Vermehrungsrate

Die Ver­meh­rungs­ra­te der Stau­de ist beträcht­lich: Eine Pflan­ze kann bis zu rund 100.000 Samen pro­du­zie­ren. Beson­ders an den Fluss­ufern wer­den sie schnell wei­ter­ver­brei­tet. Umso wich­ti­ger ist es, den Umgang mit dem auch Rie­sen­bä­ren­klau genann­ten Gigan­ten zu erler­nen. Wenn man die Pflan­ze im Boden absticht und dabei die Spei­cher­knol­le mit aus der Erde holt, kommt die Stau­de nicht wie­der. Zudem ver­letzt man bei die­ser Metho­de das Gewächs nicht mehr als not­wen­dig, und läuft so auch weni­ger Gefahr mit dem Pflan­zen­saft in Berüh­rung zu kommen.

  • Rück­fra­gen zur Akti­on unter 0173 2685575 oder Mail an Susanne@Ulmke.net, www.facebook.com/Herkulesstauden

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