Die Narren haben im Rathaus das Kommando

 

Als Stell­ver­tre­ter des Rat­haus­chefs ent­schul­dig­te Ban­nes den Bür­ger­meis­ter, den Brüs­sel geru­fen habe. Für alle, die einen Vogel erwar­tet hat­ten, hat­te sich Ban­nes sich ent­spre­chend kos­tü­miert, eine Hüh­ner­müt­ze auf­ge­setzt und zur Sicher­heit auch noch ein Schild umge­hängt, dass er ein Vogel sei. Im Aus­tausch für den Stadt­schlüs­sel, den Ban­nes an die drei Kar­ne­vals­ge­sell­schaf­ten über­gab, hat­ten die­se ein Füll­horn mit­ge­bracht. Ger­trud Fran­ke schüt­te­te das Füll­horn mit ganz viel Kon­fet­ti unter dem Jubel des zahl­rei­chen Publi­kums über Käm­me­rer und Hüh­ner­kos­tüm aus und wünsch­te, dass für eini­ge Tage statt der übli­chen Sor­gen und Pro­ble­me Froh­sinn und Nar­re­tei ins Rat­haus ein­zie­hen. Anschlie­ßend wur­den noch die amtie­ren­den Majes­tä­ten vor­ge­stellt und sie konn­ten sich ins Gol­de­ne Buch der Stadt ein­tra­gen, bevor die Par­ty so rich­tig losging.

Bilder vom Rathaussturm

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