Autoschrauber in Werkstatt überfallen und verschleppt

Neheim. In einer pri­va­ten Auto­werk­statt auf der Stra­ße „Zu den Ruhr­wie­sen“ kam es am Mon­tag laut Poli­zei­be­richt zu einem Über­fall. „Die Umstän­de der Tat sind der­zeit noch unklar. Die Kri­mi­nal­po­li­zei hat die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men“, so Poli­zei­spre­cher Hol­ger Glaremin.

Opfer in Waldgebiet freigelassen

Gegen 14 Uhr betra­ten fünf bis­lang unbe­kann­te Män­ner die Gara­ge. Einer der Täter schlug auf einen 49-jäh­ri­gen Auto­schrau­ber ein, nahm ein Mes­ser aus der Werk­statt und bedroh­te ihn. Der ande­re Inha­ber konn­te flüch­ten und die Poli­zei ver­stän­di­gen. Die unbe­kann­ten Täter ver­schlepp­ten vor Ein­tref­fen der Poli­zei das Opfer in des­sen Auto. Der 49-jäh­ri­ge wur­de auf einem Park­platz in einem Wald­ge­biet in Ense-Lüttrin­gen an der Kreis­stra­ße 30 frei­ge­las­sen. Durch meh­re­re Schlä­ge und Trit­te wur­de das Opfer leicht­ver­letzt. Der graue 5er-BMW des Opfers wur­de eben­falls auf dem Park­platz zurück­ge­las­sen. Zuvor schlu­gen die Täter mit Holz­stü­cken auf den Wagen ein, so dass die­ser beschä­digt wur­de. Das Opfer konn­te selbst­stän­dig zu sei­ner Werk­statt zurück­fah­ren. Die Täter flüch­te­ten mit einem Audi vom Parkplatz.

Keine genaue Täterbeschreibung

Eine genaue Beschrei­bung der Täter liegt nicht vor. Laut Anga­ben der bei­den Werk­statt­in­ha­ber han­del­te es sich um drei Män­ner ost­eu­ro­päi­scher Her­kunft, sowie zwei Män­ner mit süd­län­di­schem Aus­se­hen. Alle sei­en sta­bil gebaut gewe­sen. Drei der Män­ner sei­en unge­fähr 30 Jah­re alt und zwei cir­ca 40 Jah­re alt gewesen.

  • Hin­wei­se nimmt die Poli­zei in Arns­berg unter 02932 90–200 entgegen.

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