Angefahrener Fußgänger gesucht

Arns­berg. Die Poli­zei sucht einen ange­fah­re­nen Fuß­gän­ger. Der Vor­fall ereig­ne­te sich bereits am ver­gan­ge­nen Donnerstag.

Mit Außenspiegel gestreift

Gegen 11.30 Uhr fuhr eine Frau aus Arns­berg mit ihrem schwar­zen Renault Twin­go auf der Hel­le­fel­der Stra­ße. In Höhe der Haus­num­mer 11 streif­te sie offen­sicht­lich einen Fuß­gän­ger mit dem rech­ten Außen­spie­gel am Arm. Dies habe sie nach eige­nen Anga­ben zunächst gar nicht bemerkt. Sie wur­de aber unmit­tel­bar dar­auf von der  Ehe­frau des Fuß­gän­gers ange­hal­ten und über den Unfall infor­miert. Die Frau gab an, ihr Mann sei ver­letzt und sie wür­den in ein Kran­ken­haus fah­ren. Sie bat die Auto­fah­re­rin um ihre Per­so­na­li­en, wel­che die­se ihr auch aushändigte.

Älterer grauhaariger Mann

Da die Frau mit ihrem Auto nicht in der Kur­ve ste­hen blei­ben konn­te, fuhr sie ein Stück an die Sei­te. Als sie zur Unfall­stel­le zurück­kehr­te, war das Pär­chen bereits nicht mehr vor Ort. Die Auto­fah­re­rin mel­de­te den Unfall unver­züg­lich der Poli­zei. Die­se sucht nun nach dem Geschä­dig­ten des Ver­kehrs­un­falls, der am Arm ver­letzt wur­de. Er wird gebe­ten, sich bei der Poli­zei Arns­berg unter 02932 90200 zu mel­den. Er soll zwi­schen 65 und 70 Jah­ren alt sein, hat kur­ze, graue Haa­re und trug an dem Tag ein Kurzarmhemd.

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Eine Antwort

  1. Wie kann die Ehe­frau des Fuß­gän­gers die Auto­fah­re­rin anhal­ten? War sie zufäl­lig selbst moto­ri­siert an genau die­ser Stel­le? Oder war sie ein paar Meter ent­fernt und ist der Twingo­fah­re­rin todes­mu­tig vor´s Auto gesprun­gen? Klingt alles etwas merk­wür­dig. Eher nach : Vor­täu­schen einer Straftat!

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