Hachen. Nachdem im Sommer von Hachener Bürgern im unteren Friedhofsbereich – Eingang Abzweig Kuhlen / Hochstraße – eine etwa 30 Quadratmeter große Fläche für anonyme bzw. teilanonyme Bestattungen hergerichtet, gekennzeichnet und bepflanzt wurde, konnte jetzt, durch die unentgeltliche Unterstützung eines ortsansässigen Metallbaubetriebes, Edelstahlpfosten und Kette als weitere Abgrenzung der Fläche aufgestellt werden.
Zwei Stelen für Gedenktafeln
Darüber hinaus wurden jetzt von der Hachener Initiative, in Absprache mit der Friedhofsverwaltung, dem Bauhof und dem Bürgermeister, zwei Stelen aus nicht mehr benötigten Grabumrandungen aufgestellt. An den Stelen besteht die Möglichkeit, falls dies von den Angehörigen der Verstorbenen gewünscht wird, kleine Namens- bzw. Gedenktafeln anzubringen. Damit, so die Mitglieder der Initiative, ist es gewährleistet, dass nun auch auf dem Hachener Friedhof, für Personen und Familien, die aus den verschiedensten Gründen eine anonyme bzw. teilanonyme Bestattung wünschen, eine würde- und pietätvolle Bestattungsmöglichkeit wählbar ist.
Auch Baumbestattungen gewünscht
Darüber hinaus hält die Gruppe den Kontakt zur Stadtverwaltung, mit dem Ziel, dass auch auf dem Friedhof in Hachen in absehbarer Zeit auch Baumbestattungen ermöglicht werden können.
Klaus Plümper