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Sunderner bei A 46-Unfall wohl nicht angeschnallt

Die Feu­er­wehr war mit einem Groß­auf­ge­bot vor Ort. (Foto: Feuerwehr)

Niedereimer/Sundern. „Nach jet­zi­gem Stand der Ermitt­lun­gen muss davon aus­ge­gan­gen wer­den, dass alle drei Pkw-Insas­sen nicht ange­schnallt waren“, sagt der Dort­munn­der Poli­zei­spre­cher Oli­ver Pei­ler zum schwe­ren Unfall am Frei­tag abend auf der Auto­bahn in Höhe Nie­der­ei­mer (wir berich­te­ten). Ursa­che des Unfalls, bei dem der 23-jäh­ri­ge Fah­rer aus Sun­dern lebens­ge­fähr­lich und zwei Bei­fah­rer schwer ver­letzt wur­den, soll laut Poli­zei ver­mut­lich der Zusam­men­stoß mit einem Fuchs gewe­sen sein.

Kollision mit Fuchs?

Ein her­aus­ge­schleu­der­ter Motor­block liegt auf der Fahr­bahn. (Foto: Feuerwehr)

Gegen 23.10 Uhr muss der 23-jäh­ri­ge Mann aus Sun­dern mit sei­nem Wagen sowie zwei wei­te­ren Insas­sen in Fahrt­rich­tung Hagen unter­wegs gewe­sen sein, so die Auto­bahn­po­li­zei. Zwi­schen der Anschluss­stel­le Arns­berg Alt­stadt und dem Rast­platz „Bruch­hau­ser Höhe“ kol­li­dier­te der Audi mit einem plötz­lich auf die Fahr­bahn lau­fen­den Fuchs. Der 23-Jäh­ri­ge ver­lor dar­auf­hin die Kon­trol­le über sei­nen Pkw, das Fahr­zeug schleu­der­te zunächst gegen die Mit­tel­leit­plan­ke und anschlie­ßend zurück über bei­de Richtungsfahrbahnen.

Weitere Fahrzeuge getroffen

Durch die Wucht des Auf­pral­les und der Schleu­der­kräf­te wur­den der Fah­rer sowie eine auf der Rück­bank sit­zen­de Mit­fah­re­rin aus dem Wagen geschleu­dert. Auch ein wei­te­rer Insas­se ver­letz­te sich schwer. Durch die Wucht des Auf­pral­les in die Mit­tel­leit­plan­ke riss zusätz­lich der Motor aus dem Pkw, schleu­der­te über die bei­den Rich­tungs­fahr­bah­nen und fing Feu­er. Wei­te­re Fahr­zeu­ge wur­den durch umher­flie­gen­de Trüm­mer­tei­le beschä­digt. Die Poli­zei sperr­te für die Dau­er der Ret­tungs- und Ber­gungs­ar­bei­ten die A 46 in Rich­tung Hagen, auf­grund der fort­ge­schrit­te­nen Uhr­zeit hiel­ten sich die Ver­kehrs­be­ein­träch­ti­gun­gen jedoch in Grenzen.

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