Aber nicht nur neue Bewohner sind in den neuen Räumen angekommen, nein auch in der Betreuung gibt es neue Gesichter. Ob Praktikant, Ehrenamtliche oder als Bundesfreiwillige – junge Menschen begleiten den Alltag im St. Elisabet, bringen frischen Schwung mit, haben Ideen und Tatendrang. Das gefällt. Ob beim Malen mit Leinwand und Acryl, kleben von Collagen oder in der liebevoll nachgebauten Welt von „Wer wird Millionär“ mit Spotscheinwerfer und Anzeigentafel. Alt und Jung kennen hier im St. Elisabet keine Berührungsängste. Mit Neugier und Interesse nimmt man an Unterhaltung und Spiel teil. „Ja, das macht Spaß mit den jungen Leuten. Wir waren ja auch mal jung, das erinnert schon ein wenig an unsere Zeit. Und das Beste ist doch, dass man auch im Alter noch was Neues erleben und mitmachen kann. Das ist doch großartig. Ich freue mich immer, wenn sie da sind.“ Und das beruht wohl auf Gegenseitigkeit. „Man stellt sich ein Seniorenheim als junger Mensch immer ganz anders vor. Aber hier ist keiner so richtig alt, vielleicht auf dem Papier. Die Bewohner haben Lust auf neue Dinge, das macht einfach Spaß. Und auch in den ruhigen Momenten, beim Gespräch, kann man so viel erfahren, lernen über das Leben, das ist interessant und spannend zugleich. Aber das Beste ist, wenn man sich nach einem Tag verabschiedet, denn dann kommt direkt die Frage: Du kommst doch wieder? Das ist ein so schönes Gefühl – ja klar, wir kommen alle total gerne wieder, Indianerehrenwort.“
Viele neue Projekte zusammen mit den jungen Leuten stehen im Haus St. Elisabet auf dem Plan. Es wird also bestimmt nicht langweilig oben auf dem Berg.
(Quelle: Caritasverband)








