- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Falsche Polizei: Pflegedienst bewahrte 78-Jährige vor hohem Verlust

Vor allem älte­re Mit­bür­ger haben ver­mehrt fal­sche Poli­zei am Tele­fon. (Foto: Polizei)

Sundern/HSK. Auch im neu­en Jahr ver­su­chen Betrü­ger an das Geld älte­rer Mit­bür­ger zu kom­men. Im gesam­ten Sau­er­land kommt es immer wie­der zu Anru­fen der fal­schen Poli­zei. „In Sun­dern konn­te ein Scha­den im letz­ten Moment ver­hin­dert wer­den“, berich­tet Poli­zei­spre­cher Hol­ger Glaremin.

Anrufer: Auch Hausbank nicht zu trauen

Am Mon­tag erhielt eine 78-jäh­ri­ge Dame den Anruf eines angeb­li­chen Poli­zis­ten. In ihrem Telefondisplay
erschien die Num­mer 02933 110. Mit einer geschick­ten Gesprächs­füh­rung erklär­te der Täter, dass momen­tan eine Grup­pe von Ver­bre­chern in Sun­dern unter­wegs sei. Ermitt­lun­gen hät­ten gezeigt, dass auch ihr Name auf einer Lis­te die­ser Ver­bre­cher ste­he. Da auch die Haus­bank mit den Tätern zusam­men arbei­ten wür­de, sei ihr ange­spar­tes Geld nicht sicher. Der fal­sche Poli­zist über­zeug­te die Senio­rin, das Geld abzu­he­ben. Die­ses soll­te dann nach einer erneu­ten Kon­takt­auf­nah­me an einen „Kri­mi­nal­be­am­ten“ über­ge­ben wer­den.  Die Frau ging zur Bank und hob einen hohen vier­stel­li­gen Betrag ab. Zuhau­se bemerk­te der Pfle­ge­dienst der Dame, dass sie einen gro­ßen Bar­geld­be­trag von der Bank abge­ho­ben hat­te. Der Pfle­ge­dienst infor­mier­te direkt die Ange­hö­ri­gen der Frau. Die­se alar­mier­ten dar­auf­hin die rich­ti­ge Poli­zei. Ein Scha­den konn­te somit im letz­ten Moment ver­hin­dert werden.

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de