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Gedenken an die Reichspogromnacht

Kranz­nie­der­le­gung auf dem alten jüdi­schen Fried­hof in Arns­berg. (Foto: oe)

Arns­berg. Am Don­ners­tag, 9. Novem­ber, fin­den in der Stadt Arns­berg wie­der die tra­di­tio­nel­len Kranz­nie­der­le­gun­gen anläss­lich des Geden­kens an die Reichs­po­grom­nacht statt. Die kon­kre­ten Ter­mi­ne sind folgende:

  • Oeven­trop: 14.30 Uhr, Gedenk­stät­te vor dem Stadtbüro
  • Arns­berg: 15 Uhr, jüdi­scher Fried­hof an der Stra­ße „Kuh­weg“
  • Hüs­ten: 15.45 Uhr, jüdi­scher Fried­hof an der Stra­ße „Alt Hüsten“
  • Neheim: 16.30 Uhr, jüdi­scher Fried­hof an der Möhnepforte

Vortrag über Luther und die Juden

Anläss­lich des Geden­kens an den 9. Novem­ber 1938 hält zudem am Sonn­tag, 12. Novem­ber 2017, Dr. Hart­mut Len­hard um 17 Uhr einen Vor­trag zum The­ma „Mar­tin Luthers Juden. Eine Ein­füh­rung in die dunk­le Sei­te der Refor­ma­ti­on“. Die Ver­an­stal­tung fin­det statt in der Nehei­mer Chris­tus­kir­che, Burg­stra­ße 29.

Zum Vor­trag: Im Jahr des Refor­ma­ti­ons­ge­den­kens ist die Bezie­hung Mar­tin Luthers zu den Juden ein wich­ti­ger Punkt gewor­den. Vor dem Hin­ter­grund der bedrü­cken­den Situa­ti­on des Mit­tel­al­ters beschreibt der Refe­rent, der Autor zahl­rei­cher reli­gi­ons­päd­ago­gi­scher Lite­ra­tur ist, Luthers Ent­wick­lung von einer vor­sich­ti­gen Öff­nung bis hin zu offe­ner Feind­schaft gegen­über den Juden. Der Vor­trag zielt letzt­lich mit der Fra­ge „Was bleibt?“ auf die Gegen­wart und wird mit Film­aus­schnit­ten, Bil­dern und wei­te­ren Medi­en visualisiert.

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