- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Visitation der Evangelischen Kirchengemeinde Hüsten

In Hüsten leben über 3500 evangelische Gemeindemitglieder. (Foto: Ev. Gemeinde)
In Hüs­ten leben über 3500 evan­ge­li­sche Gemein­de­mit­glie­der. (Foto: Ev. Gemeinde)

Hüs­ten. Nach fast 30 Jah­ren fin­det vom 31. Okto­ber bis zum 6. Novem­ber  in der Evan­ge­li­schen Kir­chen­ge­mein­de Hüs­ten wie­der eine Visi­ta­ti­on statt. Das Besuchs­team um Super­in­ten­dent Alfred Ham­mer setzt sich zusam­men aus Mit­glie­dern des Kreis­syn­odal­vor­stan­des, der  Fach­be­rei­che im Kir­chen­kreis und Gemein­de­glie­dern mit spe­zi­el­len Kennt­nis­sen. 43 Besuchs­ter­mi­ne in den ein­zel­nen Grup­pen, im Pres­by­te­ri­um, mit dem Finanz­kirch­meis­ter, im Regen­bo­gen-Fami­li­en­zen­trum sind geplant. Gemein­de­glie­der und Hüs­te­ner, die mit Alfred Ham­mer per­sön­lich spre­chen möch­ten, sind dazu herz­lich ein­ge­la­den. Am Don­ners­tag, 3. Novem­ber fin­det von 17 bis 18 Uhr in der Sakris­tei der Kreuz­kir­che die Sprech­stun­de des Super­in­ten­den­ten statt.

Fast 100-jährige Gemeinde

Erst seit 1815 leben in Hüs­ten evan­ge­li­sche Chris­ten. 1922 wur­de die Evan­ge­li­sche Kir­chen­ge­mein­de gegrün­det und am Ers­ten Advent 1951 die Kreuz­kir­che auf dem Müh­len­berg ein­ge­weiht. Die 1971 in Müsche­de gebau­te Mar­tin-Luther-Kir­che wur­de 2007 ver­kauft. Got­tes­diens­te fei­ert die Gemein­de in der Kreuz­kir­che, im Müsche­der Huber­tus­haus und in der katho­li­schen Kir­che in Hol­zen. Im Juli die­sen Jah­res gab es 3583 Gemeindeglieder.

Start am Reformationstag

Die Visi­ta­ti­on beginnt offi­zi­ell mit dem Abend­mahls­got­tes­dienst am Refor­ma­ti­ons­tag, 31. Okto­ber um 18 Uhr in der Kreuz­kir­che. Der Posau­nen­chor unter Lei­tung von Mar­tin Steg­mann und Kreis­kan­tor Gerd  Wei­mar an der Orgel gestal­ten den Got­tes­dienst musi­ka­lisch. Mit­glie­der des Kreis­syn­odal­vor­stands fei­ern die Lit­ur­gie und Super­in­ten­dent Ham­mer hält die Pre­digt. Anschlie­ßend fin­det im benach­bar­ten Paul-Schnei­der-Gemein­de­haus eine Gemein­de­ver­samm­lung statt. „Dazu blei­ben hof­fent­lich vie­le Gemein­de­glie­der da“, wünscht sich Super­in­ten­dent Alfred Ham­mer. „Das Visi­ta­ti­ons­team stellt Fra­gen und hört sich an, was Gemein­de­glie­der berich­ten, und bekommt so einen ers­ten Ein­druck vom Gemeindeleben.“

Aus Ergebnissen werden Zielvereinbarungen

„Es gibt so vie­le krea­ti­ve Grup­pen, dass wir nicht alle besu­chen kön­nen“, stellt Pfar­re­rin Chris­ti­na Berg­mann vom Kir­chen­kreis fest, die die Ter­mi­ne koor­di­niert. Schon etli­che Tage vor dem offi­zi­el­len Beginn wur­de das Besuchs­pro­gramm eröff­net. Die Besu­cher sind Gäs­te in den Ver­an­stal­tun­gen, sie schau­en genau hin und bespre­chen hin­ter­her, was sie erlebt haben. Über jeden Besuch wird ein Bericht erstellt. Im Lauf der Woche wer­den auch Gesprä­che mit Ver­tre­tern der Kom­mu­ne, der katho­li­schen Kir­che, der Lei­tung von Schu­len, des Kran­ken­hau­ses und des Ernst-Wilm-Hau­ses geführt. Am 6. Novem­ber endet die Visi­ta­ti­on im Got­tes­dienst um 9.30 Uhr in der Kreuz­kir­che. Am Don­ners­tag, 19. Janu­ar 2017 tref­fen sich der Kreis­syn­odal­vor­stand und das Pres­by­te­ri­um, um die Ergeb­nis­se und die dar­aus fol­gen­den Ziel­ver­ein­ba­run­gen be- und abzusprechen.

Kath­rin Koppe-Bäumer

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de