Anschließend wurde der Keller und der ebenfalls verrauchte Flur des Gebäudes mit einem Hochleistungslüfter vom Brandrauch befreit. Ein zweiter Einsatztrupp ging danach zur abschließenden Kontrolle in den Kellerbereich vor, um sicherzustellen, dass keine weitere Gefahr mehr von etwaigen noch vorhandenen Glutnestern ausgehen kann. Parallel dazu wurden alle Wohnungen des Hauses auf eine etwaige Verrauchung oder sonstige Brandeinwirkungen kontrolliert. Der Einsatz war für die Rettungskräfte, die mit mehreren Löschfahrzeugen und einer Drehleiter angerückt waren, um 7.35 Uhr beendet.
Fehlalarm in Flüchtlingsunterkunft
Im weiteren Verlauf dieses Vormittags rief dann ein Fehlalarm in einer Flüchtlingsunterkunft im Rumbecker Holz erneut die Feuerwehr auf den Plan. Nach der Auslösung der automatischen Brandmeldeanlage des Objekts waren auf Grund der zahlreichen in dem Gebäude befindlichen Personen und des damit verbundenen hohen Schutzgrades dieses Objekts erneut beide Hauptwachen sowie umliegende Feuerwehr-Einheiten per Sirene alarmiert worden. Wie sich vor Ort jedoch schnell herausstellte, war in der Unterkunft ein Handdruck-Feuermelder ohne das Vorliegen eines Schadensereignisses betätigt worden und hatte damit für den Fehlalarm gesorgt.
Die ersteintreffenden Einsatzkräfte meldeten dies umgehend an die Leitstelle, die ihrerseits die noch auf der Anfahrt befindlichen Einsatzkräfte wieder in ihre Standorte zurück beorderte. „Ein solcher Fehlalarm, der den Einsatz zahlreicher überwiegend ehrenamtlicher Einsatzkräfte erfordert, ist besonders ärgerlich, da die ehrenamtlich tätigen Wehrleute hierfür ihre Arbeitsstellen verlassen müssen, und dies letztlich ohne bestätigten Grund“, so Stadtbrandinspektor Peter Krämer.










