Hüsten. Die angehenden Schulkinder des Kolpingkindergartens waren jetzt zu Besuch beim Feuerwehr-Löschzug Hüsten. Neben der Besichtigung des Gerätehauses wurde das Thema der Brandschutzerziehung spielerisch erarbeitet. Hierzu gehörten das Absetzen des Notrufes mit einem speziellen Übungstelefon für das Notruftraining, die Aufgaben der Feuerwehr, das Aussehen des Feuerwehrmanns und Erklärungen zur Ausrüstung eines Feuerwehrfahrzeugs. Die tödliche Gefahr des Brandrauches und die Notwendigkeit, in den Wohnungen Rauchwarnmelder zu installieren, durften ebenfalls nicht fehlen. Die Einbaupflicht dieser elektronischen Lebensretter ist in der Landesbauordnung geregelt. Für Alt- und Bestandsbauten gilt eine Übergangszeit bis zum 31. Dezember 2016 zur Nachrüstung. Neu errichtete Wohnungen müssen bereits heute mit Rauchmeldern ausgestattet werden. Der Mindestschutz umfasst die Ausstattung der Schlafzimmer und der Flure bzw. der Rettungswege. Zum Abschluss wurde den „Schulis“ von den Brandschutzerziehern Martin Hamm und Peter Pichmann noch ein Bastelbogen für ein Löschfahrzeug sowie eine Fibel zur Brandschutzerziehung namens „Mia und Tom“ überreicht.