Ruhiges Silvester und arbeitsreicher Neujahrstag für Sunderns Feuerwehr

Gegen 22.35 Uhr wur­de der Lösch­zug Sun­dern dann in den „Schwem­ker Ring“ alar­miert. Im betrof­fe­nen Wohn­haus konn­ten die Ein­satz­kräf­te der Feu­er­wehr eine leich­te Rauch­ent­wick­lung und Brand­ge­ruch wahr­neh­men. Mit der Wär­me­bild­ka­me­ra wur­de dar­auf­hin der Bereich um den Kamin kon­trol­liert. Auf­grund der Erkennt­nis­se die­ser Kon­trol­le gin­gen die Ein­satz­kräf­te von einem Brand oder Schwel­brand in der Zwi­schen­de­cke über dem Kamin bzw. in der Außen­wand des Fer­tig­hau­ses aus. Daher wur­den vor­sichts­hal­ber ein wei­te­res Lösch­fahr­zeug und der Ein­satz­leit­wa­gen von der Feu­er­wa­che ange­for­dert. Im Gebäu­de öff­ne­ten die Wehr­leu­ten unter Atem­schutz Decke und Wand­ver­klei­dung. Dabei bestä­tig­te sich die Brand­ver­mu­tung, da ein bereits aus­ge­dehn­ter Brand in der Außen­wand aktiv war. Von außen wur­de die Wand daher eben­falls geöff­net und das Feu­er abge­löscht. „Durch das geziel­te Arbei­ten unter Ein­satz der Wär­me­bild­ka­me­ra konn­te der Gebäu­de- und Was­ser­scha­den am und im Gebäu­de für den Brand­ver­lauf noch rela­tiv gering gehal­ten wer­den,“ so Jür­gen Voss, stellv. Pres­se­spre­cher der Sun­derner Wehr. „War­um es zu dem Brand gekom­men ist, wird in den nächs­ten Tagen ein Brand­er­mitt­ler der Kri­mi­nal­po­li­zei auf­klä­ren. Ein tech­ni­scher Defekt in der Elek­trik als Ursa­che für den Brand ist eben­falls nicht aus­zu­schlie­ßen.“ Der Lösch­zug Sun­dern war mit vier Fahr­zeu­gen und 24 Ein­satz­kräf­ten unter Lei­tung von Lösch­zugfüh­rer Andre­as Sie­bert vor Ort.

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