Arnsberg/Meschede. Der Evangelische Kirchenkreis Arnsberg will seine Flüchtlingsarbeit verstärken. Dazu Superintendent Alfred Hammer: „In den Kirchengemeinden bemühen sich zahlreiche Ehrenamtliche um die dort eintreffenden Flüchtlinge. Sie wollen durch eine freundliche Willkommenskultur dafür sorgen, dass Menschen bei uns ankommen können. Der Kirchenkreis beabsichtigt zur Unterstützung der Arbeit eine Fachkraft einzustellen. Über die Bereitstellung von Finanzmitteln muss die Synode entscheiden.”
Evangelisches Kirchenparlament tagt in Mescheder Kreishaus
Am Samstag, 21. November tritt in der Mescheder Steinstraße die Finanzsynode im Evangelischen Kirchenkreis Arnsberg zusammen. Das Parlament der Sauerländer Protestanten befasst sich mit Jahresrechnungen und Abschlüssen des Haushaltsjahres 2014 und mit der Haushaltsplanung 2016.
Die rund 60 Delegierten und Berufenen aus den elf Kirchengemeinden zwischen Wickede und Medebach, Sundern und Warstein und dem Kirchenkreis diskutieren Vorlagen über die Zukunft der Kirchenkreise Soest und Arnsberg und über eine kreiskirchliche Beauftragung für Flüchtlingsarbeit. Außerdem berichten die Delegierten des Kirchenkreises von der Landessynode, die vom 16. bis 20. November in Bielefeld tagt.
Die Synode des Kirchenkreises am Samstag, 21. November dauert von 9 bis 14 Uhr. Eröffnet wird sie mit einer Andacht im Kreishaus. Dabei werden Spenden für die ortsnahe Unterstützung traumatisierter Flüchtlingskinder zusammengelegt. Die Tagung ist öffentlich.