Neheim. Die Auto­bahn­po­li­zei in Dort­mund hat am Mitt­woch mor­gen mehr Infor­ma­tio­nen zum schwe­ren Unfall auf der A 46 nahe der Anschluss­stel­le Neheim/Voßwinkel am Diens­tag bekannt­ge­ge­ben, bei dem eine Arns­ber­ge­rin schwer ver­letzt wurde.

Aufprall am Stauende

Gegen 16.30 Uhr stand eine 52-Jäh­ri­ge aus Arns­berg mit ihrem Maz­da auf der lin­ken Fahr­bahn der A 46 – in Höhe der Anschluss­stel­le Neheim – und war­te­te an einem Stau­en­de. Plötz­lich prall­te von hin­ten ein VW Pas­sat aus noch unge­klär­ter Ursa­che in den Wagen der 52-Jäh­ri­gen. Durch die Wucht des Auf­pralls des VW, den ein 35-Jäh­ri­ger aus Ense steu­er­te, prall­te der Maz­da in einen davor hal­ten­den Smart. Die­ser stand mit sei­ner 59-jäh­ri­gen Fah­re­rin aus Arns­berg eben­so im Stau.

52-jährige Arnsbergerin schwer verletzt

Durch den Unfall ver­letz­te sich die Maz­da-Fah­re­rin schwer – ein Ret­tungs­hub­schrau­ber flog sie in ein Kran­ken­haus. Die Smart-Fah­re­rin und der Mann aus Ense kamen nach jet­zi­gem Ermitt­lungs­stand mit dem Schre­cken davon. Den Sach­scha­den schätzt die Poli­zei auf rund 20.000 Euro. Ob der VW-Fah­rer mög­li­cher­wei­se abge­lenkt war, als er auf das Stau­en­de zuvor, wird noch geprüft. Die Ermitt­lun­gen dau­ern an.
Es ent­stan­den in den Nach­mit­tags­stun­den star­ke Ver­kehrs­stö­run­gen an die­ser Stelle.