Ein Einsatztrupp des ersteintreffenden Fahrzeugs verschaffte sich unter schwerem Atemschutz Zugang zu dem Gebäude und drang in das erste Obergeschoss vor, das der Ursprungsort für die Rauchentwicklung war. Schnell stellte sich ein brennendes Sofa als Brandherd und als Grund für die starke Verrauchung der gesamten Wohnung heraus. Die Wehrmänner hatten das Feuer schnell gelöscht und lüfteten die Wohnung quer. Zudem wurde vor der Eingangstür ein Hochleistungslüfter in Stellung gebracht und das gesamte Gebäude vom Brandrauch befreit. Mit einer Wärmebildkamera kontrollierten die Einsatzkräfte den Brandort außerdem auf etwaige verbliebene Glutnester.
Kripo untersucht Brandursache
Auf Grund der Tatsache, dass das Gebäude bereits seit längerer Zeit leer steht, kamen keine Bewohner zu Schaden. Der ebenfalls alarmierte Rettungsdienst konnte – so wie der Großteil der bereit stehenden Wehrleute – wieder abrücken, ohne in Aktion treten zu müssen. Nach einer abschließenden Kontrolle des Brandortes konnten auch die letzten der rund 40 Einsatzkräfte, die mit mehreren Löschfahrzeugen und einer Drehleiter vor Ort waren, wieder in ihre Standorte einrücken. Die Feuerwehr war etwa eine dreiviertel Stunde lang im Einsatz. Die Frage der Brandentstehung muss nun die Kriminalpolizei beantworten.