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Historisches Amtshaus und viele andere Baudenkmale öffnen Pforten

Hüsten/Stadt Arns­berg. Am 13. Sep­tem­ber öff­net das his­to­ri­sche Amts­haus Hüs­ten im Rah­men des „Tages des offe­nen Denk­mals“ um 12 Uhr sei­ne Türen für Besu­che­rin­nen und Besu­cher. Im ver­gan­ge­nen Jahr konn­ten die Besu­cher bereits den Roh­bau besich­ti­gen. Nun ist das Gebäu­de bereits mit sehr viel Enga­ge­ment und Lie­be zum Detail fer­tig­ge­stellt wor­den und zeigt einen beson­de­ren Ort zum Woh­nen auf. Füh­run­gen wer­den durch den Eigen­tü­mer Selim Balik­cio­g­lu ange­bo­ten. Inner­halb der Füh­rung wer­den auch die Beson­der­hei­ten zum The­ma „Woh­nen in einem Bau­denk­mal“ auf­ge­zeigt. Für Musik, Spei­sen und Geträn­ke wird gesorgt, so dass den Teil­neh­mern ein abwechs­lungs­rei­cher Tag bevor­steht. Ab 14 Uhr erfolgt die Über­ga­be der Gedenk­ta­fel an Dr. Rudolf Gunst (Bra­kel 1883–1965 Grä­fel­fing), der von 1919bis 1933 im ehe­ma­li­gen Amts­haus Hüs­ten leb­te und in die­ser Zeit Amt­mann und Amts­bür­ger­meis­ter in Hüs­ten war.

Großes Programm in vielen Stadtteilen

2015.09.12.Logo.DenkmalIn Arns­berg wer­den zum Tag des offe­nen Denk­mals sehr vie­le Türen und Tore von Bau­denk­ma­len geöff­net sein. „Die Besu­cher erwar­tet ein abwechs­lungs­rei­ches, span­nen­des und infor­ma­ti­ves Pro­gramm für groß und klein zum The­ma Denk­mal mit groß­ar­ti­gen Gebäu­den, phan­tas­ti­schen Aus- und Ein­bli­cken und tol­len neu­en zukunfts­wei­sen­den Pro­jek­ten in his­to­risch anmu­ten­der Atmo­sphä­re,“ so Ralf Her­brich von der Unte­ren Denk­mal­be­hör­de bei der Stadt Arnsberg.

  • Der För­der­ver­ein Eich­holz­fried­hof bie­tet eine kul­tur­his­to­ri­sche Füh­rung an, mit Berück­sich­ti­gung der unter Denk­mal­schutz ste­hen­den Grab­denk­mä­ler und mit Hin­wei­sen zu den bis­he­ri­gen Reno­vie­rungs- und Restau­ra­ti­ons­ar­bei­ten. Treff­punkt ist um 11 Uhr am Fried­hofs­ein­gang, Eich­holz­stra­ße. Der Fried­hof kann auch auf eige­ne Faust besich­tigt werden.
  • Eben­falls ab 11 Uhr lädt die Zukunfts­agen­tur der Stadt Arns­berg ein, Bau­kul­tur lau­fend zu erle­ben. Die rund acht Kilo­me­ter lan­ge Stre­cke führt ent­lang vie­ler his­to­ri­scher Sehens­wür­dig­kei­ten und zeigt dar­über hin­aus auch neue­re Ent­wick­lun­gen auf. Das kos­ten­lo­se Ange­bot rich­tet sich an Läu­fe­rin­nen und Läu­fer mit einer guten kör­per­li­chen Grund­fit­ness, die Sight­see­ing mit einer Trai­nings­ein­heit ver­bin­den möch­ten. Treff­punkt ist um 11 Uhr am Licht­haus im Klosterinnenhof.
  • Ab 12 Uhr öff­net das his­to­ri­sche Amts­haus Hüs­ten sei­ne Türen.
  • In Arns­berg ste­hen von 14 bis 17 Uhr auch die Türen der Kir­chen und des Klos­ters Weding­hau­sen offen. Zur­zeit wird das Kapi­tel­haus auf sei­ne ursprüng­li­che Raum­kom­po­si­ti­on zurück gebaut. Der Archi­tekt Sven Meiss­ner führt die Besu­cher jeweils um 14  und 15 Uhr durch die Bau­stel­le und zeigt den der­zei­ti­gen Stand der Sanie­rungs­ar­bei­ten auf. Auch der his­to­ri­sche Bier­kel­ler ist geöff­net. Hier kön­nen die Besu­cher nicht nur das groß­ar­ti­ge Gewöl­be bestau­nen, son­dern auch Infor­ma­tio­nen zum Stand der Aus­gra­bungs­ar­bei­ten an der Rüden­burg erhalten.
  • Zum ers­ten Mal sind auch die Türen der Objek­te an der König­stra­ße 10 und 14 geöff­net, die heu­te von der IHK Arns­berg genutzt wer­den. Die ehe­ma­li­gen klas­si­zis­ti­schen Bür­ger­häu­ser wur­den in der Zeit von 1818 bis 1822 für den Land­rent­meis­ter von der Marck (Nr. 10) und den Geo­gra­phie­pro­fes­sor Emme­rich (Nr. 14) gebaut. Bei­de Gebäu­de wur­den in den letz­ten Jah­ren sehr umfang­reich fach- und denk­mal­ge­recht saniert und strah­len ihre ursprüng­li­che Wür­de wie­der aus. Sie sind ein unver­zicht­ba­rer, prä­gen­der Bestand­teil des Klas­si­zis­mus­vier­tels in Arns­berg. In der Zeit von 14 bis 16.30 Uhr kön­nen die Besu­cher sich selbst ein Bild von den aktu­el­len Sanie­rungs­maß­nah­men und von der Schön­heit der ehe­ma­li­gen klas­si­zis­ti­schen Bür­ger­häu­ser machen. Es wer­den zwei Füh­run­gen durch die Gebäu­de ange­bo­ten um 14.15 und 15.15 Uhr.
  • Ein tol­les Pro­gramm bie­tet auch das Musi­ka­li­sche Bil­dungs­zen­trum des HSK im ehe­ma­li­gen „Hotel zur Kro­ne“. In der Zeit von 10 bis 17 Uhr kön­nen sich die Besu­cher ein eige­nes Bild von dem Objekt machen. Aus­künf­te und Füh­run­gen wer­den nach Bedarf von Dr. Peter Söl­ken ange­bo­ten. Vor­mit­tags ab 11 Uhr und nach­mit­tags ab 15 Uhr sind klei­ne Kon­zer­te, jeweils etwa 30 bis 45 Minu­ten lang, vorgesehen.
  • Das Blaue Haus wird sei­ne Türen in der Zeit von 14 bis 17 Uhr öff­nen. Die Besu­cher kön­nen das Gebäu­de im EG-Bereich und den Blau­en Saal besich­ti­gen. Es wer­den auch zwei Füh­run­gen durch das Gebäu­de angeboten.
  • In die­sem Jahr soll­ten die Besu­cher nicht ein­fach an dem Maxi­mi­li­an­brun­nen vor­bei gehen. Denn die Restau­rie­rungs­ar­bei­ten sind abge­schlos­sen und der Brun­nen hat sei­nen alten Glanz wie­der erhal­ten. In der Zeit von 14 bis 15 Uhr wird Bild­hau­er Ralf Hil­ligs­berg die aktu­ell von ihm durch­ge­führ­ten Restau­rie­rungs­maß­nah­men erläutern.
  • Auf dem Weg zum Schloss­berg soll­ten die Besu­cher einen Stopp am Fuße des Ber­ges machen. Denn im his­to­ri­schen Feu­er­wehr­mu­se­um kön­nen sie, wie im letz­ten Jahr, die Bil­der von Jochen Otters­bach zum his­to­ri­schen Schloss­bau bestaunen.
  • Ab 15.30 Uhr lädt die Unte­re Denk­mal­be­hör­de zu einer Stadt­füh­rung zum The­ma Hand­werk, Tech­nik, Indus­trie ein. Die Geschich­te des Hand­werks in Arns­berg erläu­tert Hen­ning Fet­te anhand aus­ge­such­ter Bei­spie­le in Arns­berg vom Mit­tel­al­ter bis heu­te. Gestar­tet wird am Neu­markt um 15.30 Uhr, die Teil­nah­me ist kostenlos.
  • In Neheim kön­nen die Besu­cher eini­ge Bau­denk­ma­le in der Zeit von 14 bis 17 Uhr besu­chen. Hier ist zum zwei­ten Mal die heu­te noch sehr gut erhal­te­ne ehe­ma­li­ge Syn­ago­ge an der Men­de­ner Stra­ße – heu­te das Haus der Nehei­mer Jäger – geöff­net. Im Innen­raum wer­den die Besu­cher nicht nur mit der Geschich­te des Gebäu­des kon­fron­tiert, son­dern kön­nen auch die tol­le Aus­ma­lung der Syn­ago­ge begut­ach­ten. An der Burg­stra­ße kön­nen sie die frisch reno­vier­te Chris­tus­kir­che bestaunen.
  • In Bruch­hau­sen kön­nen sich die Besu­cher der Wall­fahrts­stät­te „Roden­tel­gen­ka­pel­le“ in der Zeit von 13 bis 17 Uhr die jüngst restau­rier­ten Chor­raum­fens­ter bestau­nen und infor­ma­ti­ves zum Stand der Sanie­rungs­ar­bei­ten erfahren.
  • Der neu gestal­te­te Klos­ter­gar­ten Oel­ing­hau­sen und das Muse­um wer­den für die Besu­cher ab 14 Uhr geöff­net sein. Mit­glie­der des „Freun­des­krei­ses Oel­ing­hau­sen“ ste­hen an die­sem Tag für fach- und sach­kun­di­ge Infor­ma­tio­nen rund um das The­ma zur Verfügung.
  • Die klas­si­zis­ti­schen Bür­ger­gär­ten und Gar­ten­häu­ser sind auch in die­sem Jahr wie­der geöff­net und der För­der­ver­ein Bür­ger­gär­ten hält ein tol­les Pro­gramm mit infor­ma­ti­ven Aktio­nen bereit. In den Bür­ger­gär­ten endet auch der Lite­ra­ri­sche Spa­zier­gang. Die­ser star­tet um 16 Uhr am Sau­er­land­thea­ter, führt ent­lang der Ruhr­schlei­fe und wird gegen 17 Uhr in den Bür­ger­gär­ten ankommen.
  • In Her­drin­gen kön­nen die Besu­cher zum ers­ten Mal ab 14 Uhr an einer Füh­rung teil­neh­men, Dau­er ca. 1,5 Stun­den. Der Start­punkt ist der his­to­ri­sche Spei­cher am Osten­tor 10. Von hier aus geht es zur Wohn­an­la­ge Dorf­bach 6–8 mit einem Vor­trag zum Umbau der Hof­an­la­ge zu einem Ort des beson­de­ren Wohnens.

Alle Ver­an­stal­tun­gen sind kos­ten­los. Das kom­plet­te, umfang­rei­che Pro­gramm zum Tag des offe­nen Denk­mals 2015 gibt es hier: http://www.arnsberg.de/denkmal/Programm_2015.pdf

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