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Zweite Sparkassen-Kneipennacht unter dem Motto „No cover“

Orga­ni­sa­to­ren, Wir­te und Spon­so­ren laden zur Spar­kas­sen-Knei­pen­nacht am 27. April ein. (Foto: oe)

Arns­berg. Die Spar­kas­sen-Knei­pen­nacht im Okto­ber ist seit sehr vie­len Jah­ren erfolg­rei­cher Teil des Arns­ber­ger Ver­an­stal­tungs­ka­len­ders. Letz­tes Jahr kam erst­mals eine zwei­te Knei­pen­nacht im Früh­jahr hin­zu, aller­dings mit ande­rer Aus­rich­tung. „No Cover“ ist das Mot­to und es sol­len nur Musi­ker auf den Knei­pen­büh­nen ste­hen, die eige­ne Wer­ke prä­sen­tie­ren und nicht die gro­ßen Hits der Gegen­wart und Ver­gan­gen­heit nach­spie­len. Der Start war so erfolg­reich, dass es jetzt am Sams­tag, 27. April eine zwei­te Auf­la­ge gibt. Zehn Knei­pen und 14 Inter­pre­ten sind dabei. „Einen schö­nen bun­ten Mix“ mit viel Band­brei­te, die dazu ein­lädt, wie­der mehr zwi­schen den betei­lig­ten Knei­pen hin- und her­zu­pen­deln, ver­spricht Sam Rome­tha­ne vom Ver­an­stal­ter „BwieB“, der selbst Musi­ker ist und das Pro­gramm zusam­men mit den Wir­ten zusam­men­ge­stellt hat.

Eine Schippe drauflegen

„No cover“ sei ein Kon­zept, das es sei­nes Wis­sens außer in Arns­berg nir­gend­wo in NRW gebe. Den Start im letz­ten Jahr habe er durch­aus als Risi­ko gese­hen, sag­te Knei­pen­nacht-Orga­ni­sa­tor Bernd Boeh­ne, Chef von BwieB. Die Pre­mie­re habe er als Erfolg ver­bucht und jetzt wol­le er – gemein­sam mit den Wir­ten und Spon­so­ren, „die natür­lich auch nicken muss­ten“ – eine Schip­pe drauf­le­gen und das For­mat eta­blie­ren. Dabei könn­ten ruhig noch ein paar Leu­te mehr kom­men, wobei es aber auch ein Plus an Kom­fort für die Gäs­te sei, wenn es nicht ganz so prop­pen­voll wie im Herbst wer­de. Boeh­ne rät den Musik­freun­den, den Kar­ten­vor­ver­kauf zu nut­zen. Da gibt es das Ein­tritts­arm­bänd­chen, das in bewähr­ter Wei­se zum Ein­tritt in alle Knei­pen berech­tigt, für schlap­pe 10 Euro. An der Abend­kas­se sind es dann 15 Euro.

  • Auf beson­de­ren Wunsch von Wirt Nocko spielt bei Menge/Zum Alten Schloß in der Alt­stadt „The Rock Office“, eine Band, die nur eige­ne Songs spielt und beim Kunst­som­mer 2014 einen unver­ges­se­nen Auf­tritt in der Twie­te hat­te. Das Mot­to: „Ob schnell oder lang­sam, deut­sche oder eng­li­sche Tex­te, Haupt­sa­che es rockt.“
  • Im Rats­kel­ler spielt „Baby Kreuz­berg“. Bernd Boeh­ne hät­te den „ein­zig­ar­ti­gen“ Ber­li­ner Sän­ger und Gitar­ris­ten mit der ver­blüf­fen­den Band­brei­te ger­ne schon 2018 prä­sen­tiert, jetzt hat es geklappt.
  • „Auf­fe Maua“ spielt der jun­ge Sän­ger Noah Appel­hans mit sei­ner drei­köp­fi­gen Band aus dem Sau­er­land melo­diö­se wie trei­ben­de Alter­na­ti­ve-Rock-Songs befin­den. Für Kon­trast sor­gen „Die Stei­ne“, ursprüng­lich „Flie­gen­de Stei­ne“, die nach vie­len Per­so­nal­wech­seln ältes­te noch akti­ve Band aus dem Sun­der­aner Bereich. Deutsch­rock mit fast 30 Jah­re Geschichte.
  • In der „Kul­tur­Schmie­de“ mischen Matt Walsh & Vibro­so­nic Ele­men­te aus Blues, Jazz und Soul zu einem span­nen­den und ener­gie­ge­la­de­nen Sound-Mix. „Jack­fi­sh“, die fünf­köp­fi­ge For­ma­ti­on aus dem Raum Miesbach/Rosenheim in Oberbayern,steht für eine scharf gewürz­te Mischung aus hand­ge­schnitz­tem Clas­sic-Rock, Funk und Blues.
  • Spielt bei der „No Cover“-Kneipennacht: Siiri (Foto: Veranstalter)

    Im „Che­ers“ gibt es mit Siiri eine lie­be alte Bekann­te. Die 24-Jäh­ri­ge aus Wer­dohl bevor­zugt Songs aus Coun­try und Rock, die sich ger­ne mit gesell­schafts­kri­ti­schen The­men beschäftigen.

  • In „O´Caseys Irish Pub“ trägt Mar­tin Bau­er, redu­ziert auf Gitar­re und Stim­me, Lie­der mit inter­es­san­ten Melo­dien und gehalt­vol­len Tex­te vor, inspi­riert von den Lie­der­ma­chern der 70-er wie Rein­hard Mey, Han­nes Wader und Kon­stan­tin Wecker. Im Pub-Kel­ler spielt „Send to Fin­land“, die vier­köp­fi­ge Band aus dem Nor­den, die bereits in der Kul­tur­Schmie­de einen nach­hal­ti­gen Ein­druck hin­ter­las­sen konn­te, einen Mix aus Pop-Rock und Folk­mu­sik mit mehr­stim­mi­gem Gesang, aus­ge­fal­le­nen Gitar­ren­riffs, rhyth­mi­schem Groo­ve und einer mar­kan­te Frontstimme.
  • Erst­mals bei einer Knei­pen­nacht dabei ist Breu­hahns Fel­sen­kel­ler am Lin­den­berg. „Nice days ahead“ ist eine Gäs­te­emp­feh­lung. Manch­mal akus­ti­scher Pop, für den es nur Kla­vier, Gitar­re und Gesang braucht, manch­mal Rock­mu­sik, bei dem Schlag­zeug und Bass rich­tig abge­hen – auf jeden Fall immer handgemacht.
  • Bei den Brau­brü­dern am Neu­markt gibt es im Kel­ler­lo­kal „Schal­an­der“ zwei Bands. „Grand Mer­cu­ry“ ver­bin­det unter dem Ober­be­griff “Pro­gres­si­ve Pop” stür­mi­schen Indie mit atmo­sphä­ri­schen Post-Rock, klir­ren­de 80s Gitar­ren mit souli­gem Gesang. „Dün­a­mit“ erscheint  auf den ers­ten Blick wie eine rei­ne Rock­band in klas­si­scher Beset­zung, über­rascht aber mit gro­ßer Viel­falt, die deut­li­che Ein­flüs­se von Blues, R&B und Alter­na­ti­ve aufweist.
  • Der „Wind­sor Pub“ prä­sen­tiert  „Das Weers“, ein Solo­pro­gramm von Musi­ker Jus­tin Weers irgend­wo zwi­schen Punk und Elek­tro, Rio Rei­ser und Deich­kind, aber auf jeden Fall zwi­schen den Stüh­len und mit deut­schen Texten.
  • Spielt bei der „No Cover“-Kneipennacht: Andy Jones (Foto: Veranstalter)

    „Never chan­ge the win­ning team“ ist das Mot­to von Wirt Frank im „Flip“. Hier kommt wie schon so oft Andy Jones. Mit viel Ener­gie und noch mehr Wär­me singt er Lie­der über Lie­be: Sin­ger-Song­wri­ter-Num­mern in ver­schie­de­nen Gewän­dern. Blues Rock, Folk und Pia­no-Pop. Per­sön­lich und poetisch.

Im Vorverkauf fünf Euro sparen

Der Kar­ten­vor­ver­kauf hat begon­nen. Die Bänd­chen sind in allen betei­lig­ten Loka­len, bei der Spar­kas­se in Arns­berg, Neheim, Hüs­ten und Sun­dern, beim Ver­kehrs­ver­ein Arns­berg am Neu­markt sowie im „Tee­gar­ten“, bei Geträn­ke Kor­te und im Musik­haus Keck in Arns­berg für 10 Euro erhält­lich. Die Abend­kas­sen eröff­nen am Sams­tag, 27. April vor allen zehn Loka­len. Dann kos­tet der Ein­tritt 15 Euro.

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Eine Antwort

  1. Die Knei­pen­nacht in Arns­berg war immer Klas­se. Tol­le Knei­pen und kur­ze Wege.
    Ob da No Cover die Lösung ist. Vor allem wo für? Das ist ein­ma­lig! Ich ver­ste­he es nicht. Da fah­re ich doch lie­ber nach Soest.

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