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Zweite „Fridays for Future“-Demo in Neheim

Ers­te Fri­days for Future-Demo in Neheim im März 2019. (Foto: oe)

Neheim. Anläss­lich der Euro­pa­wahl am 26. Mai ruft „Fri­days for Future“ unter dem Mot­to „Machen wir die Euro­pa­wahl zur Kli­ma­wahl!“ am kom­men­den Frei­tag zur zwei­ten Demons­tra­ti­on in Neheim auf. Ab 10 Uhr star­tet vom Nehei­mer Markt­platz aus ein Demons­tra­ti­ons­marsch durch die Innen­stadt und anschlie­ßend wird es vor der St.-Johannes-Kirche eine Kund­ge­bung mit ver­schie­de­nen Redner*innen geben. „Die Demons­tra­ti­on am Frei­tag soll als ein Appell der jun­gen Gene­ra­ti­on ver­stan­den wer­den: Wir rufen unse­re Eltern und Groß­el­tern dazu auf, bei der Wahl am Sonn­tag an unse­re Zukunft zu den­ken und für mehr Kli­ma­schutz ihr Kreuz zu machen. Es ist eine der letz­ten Wah­len, bei der wir das Ruder rum­rei­ßen und damit den Pla­ne­ten ret­ten kön­nen. Es liegt in unse­rer Hand“, so Anton Eickel, Orga­ni­sa­tor der Demonstration.

„Maximale Aufmerksamkeit auf das Klimathema lenken“

„Wir schwän­zen nicht, wir kämp­fen!“ sagen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler. (Foto: oe)

An die­sem Tag fin­det der zwei­te glo­ba­le Schü­ler­streik statt. Begon­nen hat die welt­wei­te Bewe­gung des “Cli­ma­te Strike” mit der 16-jäh­ri­gen Gre­ta Thun­berg. Die Schwe­din geht seit August 2018 frei­tags nicht in die Schu­le, son­dern demons­triert vor dem Par­la­ment, um die Regie­rung auf­zu­for­dern, sich kon­se­quen­ter für den Kli­ma­schutz ein­zu­set­zen. Sie streikt die Schu­le, um maxi­ma­le Auf­merk­sam­keit auf das Kli­mathe­ma zu len­ken – und das mit vol­lem Erfolg. Welt­weit berich­te­ten Medi­en über ihre Akti­on und sie inspi­rier­te vie­le Schüler*innen auf der gan­zen Welt.

Die Schüler*innen von Fri­days for Future set­zen sich für die Ein­hal­tung des Pari­ser Kli­ma­ab­kom­mens und damit die Begren­zung der Erd­er­wär­mung auf 1,5°C ein. Im April stell­te die Bewe­gung kon­kre­te For­de­run­gen wie den Koh­le­aus­stieg bis 2030, die Ein­füh­rung einer sozia­len CO²-Steu­er und ein Ende der Sub­ven­tio­nen für fos­si­le Ener­gie­trä­ger vor und beton­te, dass der aktu­el­le kli­ma­po­li­ti­sche Kurs in Deutsch­land mit dem Pari­ser Abkom­men nicht ver­ein­bar sei. Unter­stützt wer­den sie dabei auch von der neu­en Initia­ti­ve Sci­en­tists for Future, bei der sich über 25.000 Wissenschaftler*innen hin­ter die Anlie­gen der Schüler*innen stel­len und bemän­geln, dass trotz aus­drück­li­cher War­nun­gen aus der Wis­sen­schaft kei­ne nen­nens­wer­ten Maß­nah­men durch die Poli­tik getrof­fen wor­den seien.

(Quel­le: Pres­se­mit­tei­lung Fri­days for Future Neheim)

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