Neheim. Nach Abschluss des ersten Bauabschnitts der Instandsetzung der Ohl-Brücke im Zuge der B 7 („Voßwinkeler Straße“) im Vorjahr beginnt am kommenden Montag, 29. Februar die Sanierung der südlichen Brückenhälfte. An dem Brückenbauwerk aus dem Jahr 1984 werden Brückenkappen, die Fahrbahnoberfläche sowie die Abdichtung der Brückenplatte erneuert. Im Rahmen der ersten Bauphase ist bereits die nördlichen Brückenhälfte saniert worden.
Ohl-Zufahrt wird einmal für drei Tage gesperrt
Für den Bauabschnitt auf der Südseite kündigt Straßen.NRW-Pressesprecher Oscar Santos folgende Verkehrsführung an:
- Der Verkehr wird während der Bauzeit durchgehend zweispurig, jeweils eine Spur in jede Fahrtrichtung, auf der nördlichen Brückenhälfte geführt.
- In Fahrtrichtung Voßwinkel wird zusätzlich eine Spur für den abbiegenden Verkehr ins Gewerbegebiet „Im Ohl“ eingerichtet.
- Die Zufahrt zum Gewerbegebiet bleibt aus beiden Fahrtrichtungen befahrbar, wobei der Verkehr durch eine mobile Ampelanlage geregelt wird..
- Jedoch ist es erforderlich, dass für die Sanierung des Einmündungsbereiches „B 7 / Im Ohl“ die Zufahrt in das Gewerbegebiet für die Dauer von drei Tagen komplett für den Verkehr gesperrt wird.
- In diesen drei Tagen, die zwischen Montag 6 Uhr und Samstag 22 Uhr liegen werden, muss der Verkehr, wie auch im Verlauf der ersten Bauphase im vergangenen Jahr, durch das Wohngebiet „Bergheim“ umgeleitet werden.
- Der genaue Zeitpunkt der Vollsperrung wird in Abhängigkeit von der Witterung festgelegt und rechtzeitig veröffentlicht sowie den betroffenen Gewerbebetrieben mitgeteilt.
„Straßen.NRW bittet alle Anlieger sowie die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer schon jetzt um Verständnis für diese notwendige Maßnahme und die damit verbundenen Beeinträchtigungen,“ so Oscar Santos.
Lob für Entgegenkommen
Wolfgang Schomberg, oberster Straßenbauer von den Stadtwerken Arnsberg, hatte jüngst im Bezirksausschuss Neheim Straßen.NRW für die sehr entgegenkommende Gestaltung der Verkehrsregelung gedankt, mit der die Neheimer im Vergleich zum ersten Bauabschnitt im Vorjahr sehr gut leben könnten. Abgesehen von der einen unvermeidbaren Crashwoche werde der Verkehr durchgehend zweispurig fließen. Die Spuren seien zwar etwas schmaler und es müsse langsamer gefahren werden, doch das sei nicht vergleichbar mit der Situation 2015. Deshalb werde es diesmal auch keine Verkehrseinschränkunngen auf der alten Ohlbrücke in Verlängerung der Mendener Straße geben.