Arnsberg. Seit mehr als 50 Jahren unterstützen das Land Nordrhein-Westfalen und der Bund im Rahmen der Städtebauförderung Bauprojekte in Städten und Gemeinden. Ziel ist es, brachliegende Flächen sinnvoll zu nutzen und Orte zu schaffen, an denen Menschen gerne leben, arbeiten und sich begegnen. Städte und Gemeinden sollen als Wirtschafts‑, Wohn‑, Lebens- und Naturstandorte gestärkt werden.
133 Projekte landesweit – 302 Millionen Euro
Für das Jahr 2025 stellt das Land NRW gemeinsam mit dem Bund rund 302 Millionen Euro für insgesamt 133 Projekte zur Verfügung – von der Umgestaltung von Plätzen bis hin zur Sanierung alter Gebäude. Eine Übersicht aller geförderten Maßnahmen hat nun das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung veröffentlicht.
Arnsberg erhält rund zwei Millionen Euro
Auch Arnsberg profitiert in diesem Jahr: Rund zwei Millionen Euro fließen in Projekte in der Stadt. Allein fast eine Million Euro sind für die Neugestaltung der Altstadt vorgesehen. Der Bereich rund um Schlossstraße und Steinweg soll in den kommenden fünf Jahren städtebaulich aufgewertet und lebenswerter gestaltet werden.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Stadtumbaugebiet Unterhüsten, das bereits seit mehreren Jahren Teil der Städtebauförderung ist. Hier stehen ebenfalls mehr als eine Million Euro zur Verfügung.
Kaiser: Förderung stärkt Städte auch in schwierigen Zeiten
Der CDU-Landtagsabgeordnete Klaus Kaiser begrüßt die Förderung:
„Städte verändern sich ständig – es gibt immer etwas zu renovieren oder neu zu gestalten. Deshalb hat für die schwarz-grün geführte Landesregierung die Städtebauförderung hohe Priorität. Wir zeigen hierdurch, dass wir auch in schwierigeren Zeiten an der Seite unserer Städte und Gemeinden stehen.“
Für 2025 sind unter anderem der Umbau der ehemaligen Stückgutabfertigung am Bahnhof sowie die Neugestaltung des Schulhofs des Franz-Stock-Gymnasiums geplant. „Darüber freue ich mich – denn diese Förderung hilft ganz konkret vor Ort und kommt den unterschiedlichen Generationen unserer Stadt zugute“, so Kaiser weiter.
Land und Bund teilen sich die Finanzierung
Die Finanzierung des Programms übernehmen nach aktueller Planung das Land Nordrhein-Westfalen mit rund 150,3 Millionen Euro und der Bund mit rund 149,2 Millionen Euro.
(Quelle: Büro Klaus Kaiser)