Zukunftsfähige Lösungen für städtische Klimaherausforderungen: Dirk Wiese zu Besuch bei der ENREGIS GmbH

Dirk Wie­se MdB besuch­te die ENRE­GIS GmbH in Sun­dern, um sich über nach­hal­ti­ge Lösun­gen zur Bewäl­ti­gung des Kli­ma­wan­dels und die För­de­rung der Wider­stands­fä­hig­keit stä­dit­scher Gebie­te durch inno­va­ti­ve Kon­zep­te wie die Schwamm­stadt zu infor­mie­ren. Dabei beton­te er die Bedeu­tung einer engen Zusam­men­ar­beit aller Akteu­re, um die urba­nen Her­aus­for­de­run­gen der Zukunft erfolg­reich zu meis­tern. (Foto: (v.l.) Micha­el Ste­che­le, SPD Frak­ti­on Sun­dern; Tim Vogt, ENRE­GIS; Dirk Wie­se MdB; Andrè Klammt, SPD Frak­ti­on Sun­dern; Clau­di­us Len­ze, ENRE­GIS. © SPD-Frak­ti­on Sundnern)

Sun­dern. Dirk Wie­se MdB besuch­te die Fir­ma ENRE­GIS GmbH in Sun­dern, um sich über inno­va­ti­ve Kon­zep­te zur Bewäl­ti­gung aktu­el­ler und zukünf­ti­ger Her­aus­for­de­run­gen im Zusam­men­hang mit dem Kli­ma­wan­del zu infor­mie­ren. Geschäfts­füh­rer Clau­di­us Len­ze und Ver­triebs­lei­ter Tim Vogt prä­sen­tier­ten Lösun­gen, die beson­ders in Zei­ten zuneh­men­der Wet­ter­ex­tre­me und stei­gen­der Tem­pe­ra­tu­ren an Bedeu­tung gewinnen.

Wasserressourcen in Zeiten des Klimawandels

Was­ser, unse­re wich­tigs­te Res­sour­ce, wird oft als selbst­ver­ständ­lich wahr­ge­nom­men – selbst in Zei­ten län­ge­rer Dür­re­pe­ri­oden. Die ENRE­GIS GmbH mit Haupt­sitz in Sun­dern hat sich dar­auf spe­zia­li­siert, durch effi­zi­en­te Regen­was­ser­be­wirt­schaf­tungs­sys­te­me und ande­re Bau­stei­ne der blau­grü­nen Infra­struk­tur nach­hal­ti­ge Ansät­ze zur Res­sour­cen­scho­nung zu entwickeln.

Herausforderungen durch Wetterextreme und Flächenversiegelung

Stark­re­gen­er­eig­nis­se einer­seits und Dür­re­pe­ri­oden ande­rer­seits stel­len vie­le urba­ne Regio­nen Euro­pas vor enor­me Her­aus­for­de­run­gen. Mit dem Kon­zept der „Schwamm­stadt“ bie­tet ENRE­GIS ganz­heit­li­che Lösun­gen, um schäd­li­chen Aus­wir­kun­gen des Kli­ma­wan­dels wir­kungs­voll ent­ge­gen­zu­tre­ten. So funk­tio­nie­ren zum Bei­spiel unter­ir­disch instal­lier­te Ver­si­cke­rungs- und Rück­hal­te­sys­te­me für Nie­der­schlag­was­ser wie Schwäm­me: Sie neh­men Regen­was­ser auf und geben es zeit­ver­zö­gert ab, wodurch Bäche und Flüs­se, aber auch zen­tra­le Kana­li­sa­tio­nen ent­las­tet werden.

Stadtklimatische Anpassung durch grüne Infrastruktur

Die zuneh­men­de Hit­ze­ent­wick­lung durch Flä­chen­ver­sie­ge­lung in städ­ti­schen Gebie­ten erfor­dert inno­va­ti­ve Maß­nah­men. Dach­be­grü­nun­gen und Regen­was­ser­rück­hal­te­sys­te­me, die als kom­bi­nier­te Anla­gen Stra­ßen­bäu­me und ande­re urba­ne Vege­ta­tio­nen unter­stüt­zen, tra­gen durch die För­de­rung von Beschat­tung und Ver­duns­tung zur Ver­bes­se­rung des Stadt­kli­mas bei. So genann­te „was­ser­ge­bun­de­ne Wege­de­cken“ der ENRE­GIS GmbH unter­stüt­zen die­ses Kon­zept, denn sie tra­gen kli­ma­ak­tiv zur Flä­chen­ent­sie­ge­lung und zur Auf­nah­me von Nie­der­schlag­was­ser bei. Die­se Ansät­ze sen­ken nicht nur die Tem­pe­ra­tu­ren in den Städ­ten, son­dern min­dern auch die gesund­heit­li­chen Risi­ken für die Bevöl­ke­rung und bil­den einen wich­ti­gen Ansatz, die urba­ne Lebens­qua­li­tät auch für die Zukunft zu sichern.

Widerstandsfähigkeit gegen die Folgen des Klimawandels stärken: Zusammenarbeit ist entscheidend

„Die mir hier vor­ge­stell­ten Lösun­gen zei­gen, wie durch­dach­te Kon­zep­te dazu bei­tra­gen kön­nen, Städ­te wider­stands­fä­hi­ger gegen die Fol­gen des Kli­ma­wan­dels auf­zu­stel­len. Wir müs­sen mit Blick auf den prä­ven­ti­ven Bevöl­ke­rungs­schutz und den men­schen­ge­mach­ten Kli­ma­wan­del unse­re Kom­mu­nen resi­li­en­ter auf­stel­len. Hier hat ENRE­GIS gezeigt, was schon heu­te mög­lich ist“, stellt Dirk Wie­se fest. „Der Besuch bei der Fir­ma ENRE­GIS hat mir deut­lich gemacht, wie wich­tig es ist, nach­hal­ti­ge Tech­no­lo­gien und Kon­zep­te zu för­dern – für eine lebens­wer­te Zukunft in unse­ren Städ­ten und Gemein­den. Dabei kommt es dar­auf an, dass die vie­len Akteu­re wie Stadt­pla­ner, Bürger*innen, Pro­jek­tie­rer und Anbie­ter eng zusam­men­ar­bei­ten, um vor Ort die rich­ti­gen Lösun­gen zu finden.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: SPD-Frak­ti­on Sundern)

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